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Hallo Jörg,
ein ähnliches Problem habe ich auch, und zwar an einer hinteren Seitenscheibe.
Im französischen GS/A-Forum gibt es zu diesem Thema eine ausführliche Reparaturanleitung, und zwar empfiehlt man hier einen speziellen Glas/Metallkleber mit Aktivator (Loctite AA317/SF734).
Dazu wird die Scheibe ausgebaut, die Klebeflächen entfettet (Kontaktfläche des Metallteils zusätzlich aufrauen).
Anschliessend den Aktivator auf die Glasscheibe auftragen, den Kleber auf das Metallteil. Dann die Teile wieder zusammenfügen. Es wird empfohlen, das Ganze 24 Stunden aushärten zu lassen, bevor die Scheibe wieder in der Tür montiert wird.
Ich habe diese Reparaturmethode bis jetzt noch nicht ausprobiert; ich wollte erstmal mildere Aussentemperaturen abwarten, da ich befürchte, dass sich die aktuellen Temperatuten von knapp 10°C eher negativ auf das Klebeergebnis auswirken könnten.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo,
das sind ja mal echt interessante Schilderungen. Für mich ein weiterer Beweis, dass des GS seiner Zeit voraus war und sich auch heute mit seinen technischen Errungenschaften nicht verstecken muss (obendrein ohne herumzickende Elektronik.)
In Anbetracht eines mittlerweile erreichten Leergewichtes von 2 Tonnen für eine MB E-Klasse stelle ich mir in letzter Zeit immer häufiger die Frage, wo die ganze Automobilentwicklung noch hinführt. Ich meinerseits verspüre immer weniger Lust, mir einen aktuellen Neuwagen zuzulegen.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo Chris,
ein solcher Umbau wäre in der Tat spannend und aufschlussreich. Im französischen GS/A-Forum hat jemand diesen Umbau durchgeführt (vielleicht meinst Du diesen Thread).
Vor ein paar Wochen war ich in Frankreich auf einem Oldtimertreffen und habe mich dort mit 2 GS-Fahrern unterhalten. Der eine hat seinem 79er GS Pallas  eine 1300er-Maschine mitsamt Fünfganggetriebe verpasst.
Mir persönlich ist der Umbau zu aufwendig und ich werde es beim Vierganggetriebe belassen (obwohl ein 5. Gang manchmal doch nützlich wäre).

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo Chris,
diesen Youtube-Kanal verfolge ich schon länger. In Sachen Citroën wahrhaft interessanter Content. Es gab schon vorherige Videos über die geplante Rettung eines GSA X1. Leider war dessen Karosserie derart marode (habe selten einen solch durchgefaulten GS/A gesehen; sogar die Hinterradschwingen waren durchgerostet), dass dieses Auto nun wohl als Teilespender enden wird.
Vor einigen Tagen gab es auch ein Video über die Instandsetzung des GSA X1-Motors, eine Fortsetzung wurde bereits angekündigt.
Des weiteren bin ich sehr gespannt, was zum Thema CX GTi noch folgen wird; dieser CX macht jedenfalls einen rettbaren Eindruck.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo Piotr,
Die von Dir angegebene VIN gehört zu einer GS 1220 Limousine (Club oder Pallas) des Modelljahres 1976 (Bauperiode: September 1975 bis August 1976).
Die VIN-Nummerierung  dieses Fahrzeugtyps für das MJ 1976 beginnt mit 38GB1001. Modelljahr 1977 fängt hingegen mit 48GB0001 an. (Quelle: www.gsaventure.com)
Die VIN deines GS liegt also relativ am Anfang des Bauzeitraums; das Fahrzeug wurde demnach mit ziemlicher Sicherheit in 1975 hergestellt.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo Stefan,
das könnte in der Tat ein GS-Farbton sein, und zwar "jaune hélianthe"(AC 328).
Diese Farbe wurde lediglich im Modelljahr 1975 angeboten, und zwar ausschliesslich für die Modelle GSX und GSX2.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo Jörg,
welches Baujahr ist denn Dein GS?
Das Innengewinde zum Befestigen der Gurtrolle am Fuss der B-Säule kam, soweit ich mich erinnere, mit der Serie 2, d.h. ab Modelljahr 1977. Ab diesem Zeitpunkt wurden verschiedene GS-Modelle serienmässig mit Automatikgurten an den Vordersitzen ausgerüstet.
Bei früheren Baujahren wird die Gurtrolle mittels eines zusätzlichen Winkels an dem äusseren unteren Befestigungspunkt am Bodenblech montiert.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo Marcus,
soweit ich das in Erinnerung habe, ist diese Leiste an der Unterseite mit einem schmalen Streifen doppelseitigem Klebeband befestigt. Zusätzlich sind dann (so glaube ich zumindest) an beiden Extremitäten die Blechlaschen einfach um die Klappenkante gebogen.
Ich würde die Leiste vorsichtig erhitzen und dann versuchen, den Kleber zu lösen (evtl. Nylonfaden, Kunststoffspatel o.ä.)

Liebe Grüsse.
Gilbert

Einigen von Euch ist sicher der Youtube-Kanal "Halle 77" aus Dortmund ein Begriff. Hier werden regelmässig Old- und Youngtimer nach teils längerer Standzeit wieder auf die Strasse gebracht. Manchmal sind auch mittlerweile recht seltene Autos wie z.B. Renault 18 Turbo oder NSU Ro 80 dabei.
Seit letztem Wochenende zeigt besagter Kanal gleich zwei Videos zum offenbar neuesten Projekt, nämlich einem GSA X1 aus 1986. Marco Degenhardt und seine umtriebige Mannschaft wollen diesen GSA wieder in einen fahrbereiten Zustand versetzen.
Der GSA X1 hat sogar ohne vorherige Motorinspektion einen Prüfstandslauf klaglos überstanden.
Soo, mehr möchte ich jetzt nicht verraten, wen's interessiert kann sich ja mal gerne selber einen Eindruck verschaffen.

Liebe Grüsse,
Gilbert

So, das Teil ist inzwischen angekommen. Vielen Dank nochmal an Carlo.
Das Theme kann hiermit geschlossen werden.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo Carlo,
Meine E-Mail Adresse ist in der Mitgliederliste hinterlegt und lautet "ghabaru@pt.lu"

Du kannst mich gerne anschreiben und deine Kontaktdaten angeben, ich teile Dir dann die Versandadresse mit.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo Carlo, Du hast PN

Liebe Grüsse
Gilbert

Hallo  Carlo,
vielen Dank für Deine Antwort.
Das rechte Abschaltventil auf Deinem Bild ist das Teil, was ich suche. (das andere Ventil ist für den Solex-Vergaser)
Teile mir bitte mit (per PN), was Du dafür haben möchtest (inkl. Versand).
Alle weiteren Details dann gerne per PN.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo Carlo,
bei meinem Vergaser handelt es sich um einen Weber 30 DGS 13/250 (W 92-50).
Soweit ich informiert bin, sind die Abschaltventile für Solex- und Webervergaser jedoch unterschiedlich und somit nicht untereinander austauschbar.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo Carlo,
da meine bisherigen Suchanfragen leider erfolglos bliebem, wäre ich an einem Deiner Abschaltventile interessiert.
Die Düsennummer ist eher zweitrangig; ich werde die Düse aus meinem Vergaser übernehmen.
Du hast PN.

Liebe Grüsse.
Gilbert

So,bin in Frankreich fündig geworden.
Dieser Thread kann also geschlossenw erden.

Hallo Carlo,
vielen Dank für Deinen Tipp.
Ich habe momentan noch eine Anfrage in Frankreich laufen. Sollte sich hierbei nichts ergeben,und ich auf der Teilebörse in Lipsheim auch nicht fündig werden, schaue ich bei Daniel nach.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo Carlo,
vielen Dank für deine Antworten.
In meinem Fall wurde von einem Vorbesitzer ein anderer Chokezug verbaut, welcher obendrein noch viel zu lang ist.
Ich wollte halt nur auf original zurückrüsten.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo liebe GS-Fahrer,

Für meinen GS (Serie 2) suche ich einen Chokezug mit integriertem Schaltkontakt für das Lämpchen im Instrumentenkombi. Falls dies relevant sein sollte, es ist ein Weber-Vergaser verbaut.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo,

Bei meinem GS ist das Versorgungskabel zum Leerlaufabschaltventil (Vergaser Weber) nach einer unvorhergesehenen Berührung abgebrochen. Ich habe nun das leicht grünspanige Kabel etwas gekürzt und es gelang mir sogar, dieses notdürftig wieder anzulöten.
Dass diese "Reparatur" nicht ewig hält ist mir klar. Andererseits hat keiner der üblichen Verdächtigen besagtes Teil momentan  auf Lager, weder neu noch gebraucht.
Könnte ich bei Versagen meiner Behelfsreparatur hingehen und das Abschaltventil vorübergehend "stilllegen", indem ich die Betätigungsnadel einfach entferne? So stirbt der Motor wenigstens nicht bei jedem Halt ab.
Diese Vorgehensweise würde ich notfalls anwenden, bis ich ein entsprechendes Ersatzteil aufgetrieben habe.
(Habe in diesem Sinne noch Anfragen bei Vergaserdiensten laufen.)

Liebe Grüsse.
Gilbert

Das Citromuseum hatte ich bereits seit geraumer Zeit auf dem Schirm. Anlässlich eines rezenten Kurzurlaubs in der Umgebung von Nizza bot sich endlich eine gute Gelegenheit zu einem Abstecher nach Castellane. Ich muss sagen, der Besuch hat sich gelohnt!

Insbesondere die Tatsache, dass keine Neuwagen ausgestellt sind, sondern absolut original erhaltene Gebrauchtfahrzeuge mit bekannter Historie, macht den besonderen Reiz dieser Sammlung aus.

Sehr gefreut habe ich mich über die relativ hohe Anzahl von GS/A-Modellen, was ich in einem kurzen Gespräch mit  Museumsbesitzer Henri Fradet auch zum Ausdruck brachte. Alle anderen klassischen Citroën-Baureihen sind natürlich auch würdig vertreten.

Fazit: Diese Sammlung muss man als überzeugter Citroën-Fan gesehen haben. Am Besten lässt sich das Ganze mit einem Südfrankreich-Urlaub kombinieren; die Anfahrt über die "Route Napoléon" ist übrigens ebenfalls sehr reizvoll.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo Martin,

Teil Nr. 3 (Kunststoffspange) gehört sehr wahrscheinlich zur Heizungsregulierung, genauer gesagt zur Luftverteilung (oben/unten). Es sitzt hinter der unteren Armaturenbrettverkleidung und ist das Verbindungsteil zwischen dem waagerechten Schieber mit den roten/blauen Pfeilen und der Luftklappenbetätigung.

Bei Teil Nr. 10 (Schaumstoffelement) handelt es sich um die Abdichtung Spritzwand/Durchführung Handbremsgriff.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Sieht auf den Fotos ja mal sehr vielversprechend aus.
Wenn dann der reelle Gesamtzustand und die Historie stimmen (leider sind auf dieser französischen Verkaufsplattform Fotos und Beschreibung meist eher dürftig gehalten) ein sicherlich interessantes Auto.
Der aufgerufene Preis erscheint mir relativ sportlich; leider werden wir den tatsächlichen Verkaufspreis wohl nie erfahren.
Werden Preisforderungen in dieser Grössenordnung mittlerweile für GS-Modelle (ausgenommen Birotor) tatsächlich gezahlt?

Liebe Grüsse.
Gilbert

Sehr interessantes Auto, vor allem die Farbe (mimosengelb) ist sehr zeittypisch. Macht jedenfalls von den Bildern her einen guten Eindruck.
Allzuviele von diesen frühen GSA-Rechtslenkern dürfte es wohl nicht mehr geben.

Gruss.
Gilbert

Ein wahrlich kruder Stilmix.
Bei näherem Hinsehen sind mir noch die Radkappen aufgefallen: Die sehen aus, als hätte man das Mittelteil einer Pallas-Radkappe (Mj. 75-77) säuberlich herausgetrennt.

Frohe Weihnachten.
Gilbert

An diesen Vergleichstest kann ich mich noch sehr vage erinnern. Gelesen habe ich den damals auch, konnte mich aber jetzt nicht mehr so recht ans Endergebnis erinnern.
Muss eine bittere Pille für die VW-Leute gewesen sein, dass der so mit Vorschusslorbeeren bedachte Golf zurückstecken musste.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Sehe ich auch so. Seinerzeit waren Peugeot 304, Simca 1100 und Renault 12 die typischen Gegner des GS in den Vergleichtests der französischen Autozeitschriften.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo,
ein sehr aufschlussreicher Vergleichstest (habe dieses Heft letzte Woche gekauft und den Bericht natürlich als Erstes gelesen).
Als interessantes Detail sei erwähnt, dass es sich bei dem hier gezeigten GS um einen  frühen 1015 Club handelt. Das Auto befindet sich laut Bericht im unrestaurierten Originalzustand und gehört einem Mitglied des französischen GS/A-Forums.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Hallo,
also ich habe die inneren Anschlaggummis damals auf der Hebebühne gewechselt. Den GS/A in Höchststellung bringen, damit die Achse voll ausfedert und Du den grössten Bewegungsspielraum hast.
Räder abbauen und den alten Anschlagpuffer mit einem Schraubendreher heraushebeln. Anschliessend die Aufnahme im Fahrschemel etwas säubern. Dann den geschlitzten Haltepin des neuen Puffers mit etwas Spüli einreiben und in die Befestigungsbohrung im Achsschemel einrasten. Dabei den Puffer nicht verkanten, Teile des Haltepins könnten sonst abbrechen.
Gelingt vielleicht nicht immer im ersten Anlauf, aber ich kann mich erinnern, dass ich das Ganze eigentlich recht zügig bewerkstelligt habe.

Liebe Grüsse.
Gilbert

Ein echt stimmiges,wirklichkeitsgetreues Gesamtbild; die Ausführung finde ich total gelungen.

Liebe Grüsse.
Gilbert