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1973 |
40 Jahre GS Birotor |
2013 |
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Die Internationale Automobilausstellung 1973 in Frankfurt wurde
von der Firma Citroen ausgesucht, um der Öffentlichkeit eine
Weltpremiere zu bieten, den GS Birotor. Dem internationalen
Publikum wurde hier
eine vorgezogene Premiere geboten, denn der GS Birotor wurde zu
der Zeit zwar
schon in kleiner Stückzahl gebaut, aber erst im Jahre 1974 an
Kunden ausgeliefert.
Zufälligerweise präsentiert die Big-Car-Nation USA auch auf
dieser Messe von der Firma GM ein Experimentalstudie der
Corvette mit Zweischeiben-Kreiskolbenmotor, aber das nur am
Rande.
Die Exkursion "GS Birotor" wurde mit dem
Projekt "M 35",
welcher noch aus der Coproduktion mit NSU-Citroen stammt,
eingeläutet. Insgesamt 260 Stück dieses Modells wurden verkauft. Dieses
Kleinserienfahrzeug mit Kreiskolbenmotor wurde nur an ausgesuchte
Vielfahrer-Kunden zu Testzwecken abgegeben. Die Besitzer der M35
"Versuchsfahrzeuge" absolvierten über
30 Millionen Test- und
Versuchskilometer.
Die Erkenntnisse aus
diesem Projekt sollten von Citroen dann umgesetzt werden in ein
neues Automobilsegment der Mittel- und Oberklasse, ausgerüstet
mit einem
Zweischeiben-Kreiskolbenmotor. In der Kürze der Entwicklungszeit
wurde eine GS Karosse auf diesen Motor zugeschnitten mit
angepasstem Fahrwerk und gehobener Ausstattung, dem GS Birotor.
Durch die schon laufende Entwicklungsarbeit des "Citroen CX",
fanden sich auch hier die benötigten Bauteile für eine
angepasste Unterkonstruktion, um dem Birotor auf Grund seiner Motorleistung eine sichere Straßenlage
zu geben. Der Zweischeiben-Kreiskolbenmotor des Birotor
wurde in einem eigens dafür entstandenen Werk namens COMOTOR
gefertigt.
Was der Einstieg in die gehobene Klasse der Automobile bei Citroen werden sollte, entpuppte sich als "Schlag
ins Wasser". Vielleicht wurde dieser wichtig Schritt auch nur
zur falschen Zeit gewagt. Der laufruhige und durchzugsstarke
Motor mit sehr hohem Spritverbrauch im Birotor, in einer Zeit
der internationalen Ölkrise, konnte jedenfalls nicht für ein
überhöhtes Interesse der Kundschaft und dem erhofften
durchschlagenden Erfolg auf dem Automobilmarkt sorgen.
Citroen selbst sagte einmal: Die Firma baut fortschrittliche
Automobile, die in ihrer technischen Konzeption dem allgemeinen
Standart im Automobilbau oft um Jahre voraus sind.
Auch bei diesem Projekt scheint zukunftsweisende Innovation
Berücksichtigung zu finden. Die Automobilkunden dieser Zeit
haben allerdings der Ölkrise mehr Bedeutung zugestanden und
einen spritvernichtenden Birotor zum seltenen Klassiker werden
lassen.
Das Zweischeiben-Kreiskolbenmotor-Projekt wurde von Citroen nach
dieser Erfahrung nicht weiter verfolgt.
Der GS Birotor wurde von 1973 bis 1975 an 847 Kunden
verkauft. Die Gesamtzahl der tatsächlich produzierten GS-Birotor
Modelle ist nicht bekannt.
Citroen, selbst schon von Peugeot übernommen, kaufte dann die
schon ausgelieferten Fahrzeuge von den Kunden zurück und ließ
sie, zusammen mit den auf Halde stehenden Birotoren,
verschrotten.
Ausführliches zum GS Birotor und das "Drumherum" mit Fakten und
Zahlen, hier unter diesem Link
"Der GS Birotor"
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Hier ein GS Birotor,
der nicht in privatem Eigentum war.
Er wurde für Vorführungen und Testfahrten der
internationalen Presse zur Verfügung gestellt, unter anderem bei der ersten Pressevorstellung in Irland
1973.
Dieser und weitere Birotoren, sowie einige Modelle des
Citroen M35 stehen in der Firma Sander Aalderink in
den Niederlanden.
www.eendengarage.nl
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Citroen M35, eine limitierter Auflage mit Wankelmotor.
Hier die Fahrzeuge Nr.: 171 und
406
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Ein GS Birotor Prototyp aus England ?
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Kaum jemandem dürfte die Geschichte eines möglichen Prototypen
"GS Birotor" aus England bekannt sein.
Ich finde die Geschichte schon sensationell und sie ist somit
auch eine Premiere für die Homepage der GS & GSA IG.
Die Geschichte basiert auf einem Dokument, welches ein
selbst erarbeitetes Prototypenmodell in Wort und Bild
beschreibt und als Angebot der Firma Citroen
unterbreitet wurde.
Die englische Firma Shrewsbury Tool und Co. Ltd. hat in
Zusammenarbeit mit Mr. Roy D. Haynes
c.s.
der Firma Citroen ein
Angebot unterbreitet, betreffs eines erarbeiteten Spitzenmodells GS.
Shrewsbury
ist ein Fabrikant, welcher in der
Automobilindustrie bekannt und fest integriert ist. Er selbst
ist auch Lieferant
für verschiedene Automobilmarken und in diesem Fall auch Zulieferer
von gestanzten Blechen für GS Modelle, die nach Südafrika
geliefert werden. Daher trauten sie sich den Sachverstand zu, ein
solches Angebot der Firma Citroen zu unterbreiten. Mr. Haynes
ist ein
externer Berater von Shrewsbury und gleichzeitig tätig für
Haynes Automotive International, wo das Studienmodell gebaut
wurde. Das Angebot an Citroen umfasst 15 Seiten und 15 Fotos und
wird hier im Wesentlichen wiedergegeben.
Das Angebot/Dokument ist in verschiedene Segmente unterteilt, um
den Wagen von außen und innen im Detail zu betrachten.
Titel
des Dokuments:
GZ Styling Exercise
Das nicht datierte Dokument ist an
Robert Opron gerichtet.
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Umschlag des Dokuments (Cover)
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Das Cover zeigt das Bild der
Rückseite der englischen
Broschüre von 9/72,
mit einem grünen GS von oben herab und von hinten fotografiert.
Rechts oben steht ein großes GZ-Logo und unten in der Mitte der
Ausruf: Radio optional (schnell zugreifen - nicht entgehen
lassen).
Bedeutet: Ziel der Stylingstudie ist, zu erreichen, dass der GZ
erkennbar das Topmodell der GS Reihe ist. Der Schwerpunkt liegt
hierbei auf:
- einem hochwertigen Produkt
- Luxus
- Komfort
-
Bequemlichkeit.
Aber, diese Dinge (Eigenschaften) mussten
schon in den Kostenplan und das unbestritten sehr enge
Zeitschema passen. Deshalb liegt der Schwerpunkt auf der
Anpassung vorhandener Materialien oder des Produktes. Die
vollständigen Extrakosten sollen laut Prognose 1% höher liegen
als die eines normalen GS.
Der GZ muss nicht unbedingt mit
dem Style von Christian Dior aufwarten, soll aber
überzeugend die
Ausstrahlung von einem erfolgreichen französischen Automobil
haben, mit dem man sich überall auf der Welt sehen lassen
möchte. Kurzum, zu Beginn dieser Präsentation wurden ziemlich
wenig Erwartungen geweckt. Wir werden mal schauen, wie Haynes
das alles erreichen will. |
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GZ - Prospekt |
Original Prospekt GB
1972 - Rückseite |
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Rückseite des Wagens:
»
Die Anpassungen in Hinsicht auf den
normalen GS müssen zwar fein, aber gut sichtbar sein um das
Modell unterscheiden zu können.
Das sind sie:
» Ein Doppelendrohrsystem ab dem hinteren Schalldämpfer sorgt
dafür, daß der GZ als ein kräftig motorisierter, sportlicher Wagen gesehen
wird. Das Endstück natürlich in Edelstahl.
» Das hintere
Abschlußblech (Heckklappe unterhalb der Zierleiste) muß in
einer anderen Farbe lackiert werden als der Rest des Fahrzeugs.
Dies ist eine einfache Art um Unterschiede deutlich zu machen.
Selbstverständlich mit stilvollen Farben.
» Großer Schriftzug "GZ".
» Die schwarze Farbe des hinteren Blechs unter dem Stoßfänger
des heutigen GS muss bei dem GZ verschwinden. |
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» Die Räder müssen viel
voluminöser aussehen und mit einer
entsprechenden Kotflügelverbreiterung soll es dem Wagen einen
sportiven Look geben.
»
Der Felgenrand wurde aufgewertet mit einem lackierten
Einsatzring. Die Felgen selbst sind dunkelgrau-metallic lackiert
und werden bildlich abgerundet mit verchromten Radschrauben.
» Auch die Schriftgröße "GZ" auf der Seite des Fahrzeugs werden
vergrößert.
» Die Schweller werden auf ganzer Länge mit Alublech verkleidet,
welches dem Wagen ein erhabenes Erscheinungsbild verleiht. |
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»
Die Front wird von Haynes kaum angepasst, er findet sie prima:
» Der
Wabengrill muß schwarz sein.
» Das Citroen Logo ist etwas verändert durch einen rechteckigen
Rahmen, der dahinter gesetzt wird.
» Der Wagen
hat gemäß des Baujahrs die erste Außenspiegelversion des GS. |
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» Die Bezüge sind sehr stilvoll und sehen ein Stück weit
teurer und edler aus als die beim Serien-GS.
Der Preisunterschied ist im Übrigen sehr gering, so sagt Haynes.
» Die "losen" Segmente sorgen für eine gute Belüftung
und auf diese Weise für einen erhöhten Sitzkomfort für
die Insassen.
» Dieser Prototyp ist komplett mit Leder ausgestattet.
Um die Kosten in der Serienfertigung gering zu halten, wurden nur die Sitze in
Echtleder bezogen, alles andere ist Kunstleder.
» Die neuen Polster sind mit Hilfe von Clips an den
vorhandenen Sitzgestellen festgemacht.
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»
Integrierte Kopfstützen auf der Rückbank.
Dies gilt als "MEHR" an räumlichen Effekt und ist
ein Unterschiedsmerkmal zum normalen GS. (Diese
Anmerkung gehört auch zum Punkt "Exterieur", weil diese
Anpassung auch von außen gleich erkennbar ist. Wie man
in der Frontansicht des GZ sehr gut sehen kann.)
»
Nicht abgebildet aber wünschenswert, eine Mittelarmlehne, die
in einem solchen Fahrzeug nicht fehlen sollte.
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Die Verkleidung der Innenschweller
»
Auf die Innenseite der Schweller kommt über die gesamte
Länge eine gesonderte Verkleidung. Dies hat lediglich
den Zweck der gehobenen Ausstattung Rechnung zu tragen. Es gibt in diesem
Dokument kein bildliche Darstellung davon, sie sollte
aber an die Ausstattung im DS Pallas anknüpfen.
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»
Diese muss von oben
beginnend durchgehend sein um es optisch zu verstärken
und während der Fahrt auch gefühlt werden kann.
» In der Verkleidung des Türgriffs ist ein Stück
Teakholz mit dem GZ-Logo eingearbeitet.
» Die Verkleidung ist über das gewohnte Maß hinaus
dicker und umfassender als beim GS. Die Dicke des
Materials soll eine Steigerung der luxuriösen
Ausstattung unterstreichen. Der Gebrauch von mehr
Material sorgt dafür, dass weniger Blech sichtbar ist und
das Fahrzeug in der gehobenen Mittelklasse, wenn nicht
sogar der Oberklasse platziert werden kann.
» Einen Kritikpunkt gibt es bei den Entwicklern im Bezug
auf die Armlehne. Diese ist derart von schlechter
Qualität, dass die Armlehne aus einem anderen Fahrzeug,
kein Citroen, Verwendung findet. Auch bei der anderen
Hardware an den Türen (Knöpfe sowie Fensterkurbeln) ist
man unzufrieden. Angesichts der verbleibenden Zeit wird
hier nichts geändert, aber das Vorhaben wird deutlich
gemacht,
diese Dinge bei der Produktion des GZ auf jeden Fall
auszutauschen.
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»
Der Bodenbelag
(Teppich) muß bei der Umsetzung unbedingt von besserer
Qualität sein (es wurden keine weiteren Spezifikationen
genannt).
»
Die Mittelkonsole wird beidseitig luxuriös mit
Holzdesign verblendet, einschließlich des Schalttunnels.
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»
Die Mittelkonsole ist vollständig aus echtem Teakholz
gemacht und auf der vorhandenen Konsole mit vier
Schrauben montiert.
»
Ein Aschenbecher mit glänzendem Metalldeckel und
ein Zigarettenanzünder im Fond sowie eventuell ein
Zigarettenanzünder für die hinteren Passagiere.
»
Zusatzlichtschalter für die hinteren Passagiere.
»
Die aus Kunststoff bestehende Schaltmanschette am
Schalthebel ist kleiner; am oberen Rand ziert die
Schaltmanschette ein verchromter Plastikring.
(Wurde später auch beim GSA verwendet)
»
Die Konsole ist verkleidet.
»
Alle Veränderungen der Verkleidung und Bezüge,
einschließlich der Mittelkonsole, sind kostengünstig und
einfach umzusetzen.
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»
Radio: Eingebaut ist
ein Radiomobil 1085 X Mono-Apparat. Mit Hilfe von vier
Lautsprechern wird versucht, einen quadrofonischen Klang
im Fahrzeug zu erreichen, welches in dieser Zeit gerade
entwickelt wird und dem eine große Zukunft als
Erweiterung der überholungsbedürftigen Stereofonie
vorausgesagt wurde. Ungeachtet dessen ist es hier schon
fragwürdig, warum für diese "Aufwertung" der Audioanlage
ein Monogerät eingesetzt wurde.
»
Kassette: Verwendet wird ein Kassettenteil 302 CS mit
Autoreverse. Das Kassettensystem wird auf die vorhandene
Lautsprecheranlage des Radiogerätes geschaltet. Die
Anlage wird direkt in der Mittelkonsole oberhalb der
Schalthebels montiert.
»
Lautsprecher: Insgesamt vier Stück werden montiert. Zwei
Lautsprecher werden im Fond montiert und zwei direkt
hinter den integrierten Kopfstützen, in der Hutablage im
Heck.
»
Mit Nachdruck wird darauf hingewiesen, daß der GZ
serienmäßig über eine Audioanlage verfügen muß. Bei
Autos in dieser gehobenen Klasse sollte dies Standart
und nicht nur optional erhältlich sein.
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Das Angebot schließt
mit einer vagen Voraussage einer Kostenanalyse, bei der
es noch einige ungeklärte Posten gibt. Geschätzt wird,
daß man bei den Produktionskosten des GZ in Hinsicht auf
den Serien-GS etwa mit einem Mehrkostenaufwand von 100
Pfund auskommen müsse. Danach wird punktuell noch einmal
auf alle oben genannten Anpassungen eingegangen, hier im
Besonderen noch einmal auf Einzelheiten im Bezug auf die
Fertigungskosten und die benötigte Bau- bzw.
Produktionszeit des Fahrzeugs.
Es ist im Grunde noch einmal eine Zusammenfassung des
kompletten Angebotes, wobei hier in besonders vorsichtig
gewählten Worten dargelegt und erklärt wird, weshalb
einzelne Dinge und Verbesserungen gezielt auf diese
Weise ausgeführt wurden, oder aus welchen Gründen auch
nicht verändert wurden.
Letztlich stellen sich natürlich Haynes c.s. im vollen
Umfang zur Verfügung um mögliche unklare Passagen zu
verdeutlichen und selbstverständlich weitere Fragen gern
zu beantworten.
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Ende des schriftlichen Angebots an die Firma Citroen
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Warum nun die Annahme, es
handelt sich hierbei um einen GS Birotor?
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Es wird tatsächlich mit keinem Wort auf die Motorisierung des
Modells eingegangen. Die Frage ist auch berechtigt,
warum ich hier die Vermutung habe, daß es sich dabei um
einen Birotor handelt.
Es gibt einige diverse Hinweise
darauf:
- Die Namensgebung, eines der wichtigsten Indizien, "GZ" steht in England für den Birotor.
- Die Nennung der größeren Reifendimension und der dazugehörigen
Verbreiterung der Kotflügel, weil sonst die Reifen nicht
in den normalen Radkasten des GZ passen.
Für den GS 1220 ist die serienmäßige Reifengröße völlig
ausreichend dimensioniert. Nur eine größere
Motorisierung rechtfertigt eine größere Reifendimension.
- Die gezielte Verdeutlichung einer gehobenen
Fahrzeugklasse und der luxuriösen Ausstattung. Die
Unterscheidungsmerkmale zum GS sollten sehr deutlich
hervorgehoben sein.
- Hätte es sich hier lediglich um eine Variante einer gehobene
Ausstattungsversion gehandelt, wäre diese Aktion nicht
nötig gewesen. Für eine gehobene Ausstattung, wie z. B. im DS
Pallas wäre kein externer Designer oder Entwickler
nötig. Das hat Citroen ja schon selbst mit Bravour
bewerkstelligt.
- In dem Angebot wird an einer Stelle gesagt, daß
der GZ mit seinem standardmäßigen Radio und
Kassettenteil einen günstigen Platz einnimmt, im
Vergleich mit der Konkurrenz und im Besonderen im
Vergleich mit dem Mazda RE 12, der ebenfalls serienmäßig
über ein Radio verfügt. Gemeint ist der RX 2 mit
Wankelmotor.
Die Vermutung, daß es sich hier um einen Vorschlag für
eine USA-Version des GS handelt, scheint auch nicht sehr
real zu sein. Die luxuriöse Verkleidung und Ausstattung
ist in den USA zwar sehr willkommen, aber im Bereich
"Sicherheit" ist an dem GZ ja nichts
dazugekommen um die amerikanischen Sicherheitsstandards
zu erfüllen.
Eine amerikanische Modellvariante ist auch deshalb sehr
unwahrscheinlich, weil Citroen schon Anfang der 70er
Jahre Vorbereitungen traf, sich aus dem amerikanischen
Markt zurückzuziehen. Die Verkaufszahlen in den USA
tendierten weiterhin negativ, die Aussichten waren nicht rosig
und weitere Investitionen hätten Geldverschwendung sein
können. Die DS
und der SM waren somit die letzten Mohikaner in den USA.
Der CX wurde dort ja nicht mehr unter seinem Namen
vermarktet.
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Und so endet die Geschichte vom englischen Birotor
Prototyp.
Ohne Zweifel eine mögliche Geschichte und durchaus
diskussionswürdig. Der Prototyp wurde aller
Wahrscheinlichkeit nach von Slough nach dieser Aktion
wieder in den Urzustand zurückgebaut und weiterverkauft.
Denn wie wir wissen, ist Citroen nicht an diesem Angebot
interessiert gewesen. Da wir auch wissen, wie der
Werdegang des Birotor in dieser Zeit war, der mit der
Verschrottung der Fahrzeuge endete, wird Haynes im
Nachhinein auch nicht traurig darüber gewesen sein, das
Citroen dies Angebot nicht weiter verfolgen wollte.
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Dieser Bericht wurde recherchiert und
in den Niederlanden veröffentlicht von : Marc Stabel und Martijn
Kok
Genehmigung für diese Veröffentlichung: Marc Stabel
Übersetzt ins Deutsche und niedergeschrieben von Gabi
Okner und Günter Busse
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