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			 Drei Citroen GS 
			Birotor in unterschiedlicher Lackierung auf dem Treffen  "40 
			Jahre Citroen GS/SM" in Thenay/Frankreich 2010  | 
		
		
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						Vom 13.–23.9.1973 
			wird der 
			GS Birotor 
						auf der IAA in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt. Citroën ist 
			überzeugt, mit dieser Motorisierung wieder einmal eine 
			Vorreiterrolle in der Automobilwelt übernehmen zu können. 
			Schon 1965 gründen NSU und Citroën in Genf die Firma COMOBIL, 1971 
			dann die Firma COMOTOR S.A. mit Sitz in Luxemburg. Es folgt die 
			Errichtung eines Motorenwerkes in Altfortweiler an der Saar um den 
			Kreiskolbenmotor in Serie zu fertigen, angedacht ist letztlich eine 
			Tagesproduktion von 1000 Motoren.  
			Es handelt sich bei dieser Fabrik vorerst um einen eigentlichen 
			Modellbetrieb. Alles, was zum Produktionsablauf gehört, 
			Stückherstellung, Montage, Spezialbehandlungen und thermische 
			Behandlungen, Labor- und Fließbandkontrollen, ist hier so gut 
			eingerichtet, so sinnvoll angeordnet, daß höchste Präzision in der 
			Serie gewährleistet ist. Schon die erste Werkhalle mit ihren 10.000 
			m² Fläche umfasst alle notwendigen Installationen, um mit einer 
			Belegschaft von 200 Personen, Verwaltung inbegriffen, täglich 60 
			Motoren herzustellen. Alle wesentlichen 17 Motorteile werden hier 
			selbst hergestellt und überprüft. In den COMOTOR-Werken hat jeder 
			Monteur die Verantwortung für ein in sich geschlossenes Organ zu 
			übernehmen. Nach seiner Montage kommt jeder Motor für 35 Minuten auf 
			den schallschluckenden Prüfstand. Dort wird er im Bereich von 1200 
			bis 5500 U/min. auf seine Leistung, sein Drehmoment, seinen 
			Brennstoffverbrauch und auf die Zusammensetzung seiner Abgase hin 
			genauestens geprüft. | 
					 
				 
			 
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						Motorzusammenbau 
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						Motorprüfstand 
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						Der Einbau des 
			Kreiskolbenmotors ist vorgesehen im GS Birotor, in dem die 
			Antriebseinheit quer angeordnet ist und somit die Bremsen an die 
			Räder verlegt werden, um die Vorderachse vom späteren CX schon 
			einmal zu erproben, welcher auch mit dem Kreiskolbenmotor 
			ausgestattet werden soll... 
						 
						Es gibt einen CX Wankelmotor-Prototypen, der sich "CX Trirotor" nannte. 
						In Neckarsulm unter NSU wurde aus der 
						Dreischeiben-Motorversion 624 die 
						Dreischeiben-Motorversion  619 gebaut. Der 624 
						diente allerdings auch als Vorlage für die Motorversion 
						EA 871, die dann für den Citroen CX vorgesehen war.  | 
					 
				 
			 
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			Ein Vorteil des Zweischeiben-Kreiskolbenmotors ist sein einfacher 
			Aufbau. 
			Er umfasst nur 8 Hauptelemente: 
 - Die beiden Trochoïden 
 - die beiden Seitenteile vorn und hinten 
 - das Zwischenteil zur Trennung der beiden Trochoïden 
 - die beiden Kolben 
 - die Motorwelle mit zwei Exzentern, die natürlich weniger kompliziert ist 
			als die herkömmliche Kurbelwelle. 
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					 Trochoïde  | 
					
					 Kolben  | 
					
					 
					Motorwelle  | 
				 
				
					
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			Ein weiterer Vorteil: die Laufruhe. 
			Da dieser Motor keine hin- und herbewegenden Massen kennt, ist er 
			perfekt ausgewuchtet und weist daher überhaupt keine Vibration auf, 
			wodurch sein Geräuschpegel bis in die höchsten Drehzahlbereiche 
			extrem niedrig ist. Das Viertaktsystem funktioniert hier ohne 
			Ventile, Federn, Kipphebel, Stangen, Nockenwellen etc. 
			 
			Leider fiel die Auslieferung des GS Birotor in die Zeit einer großen 
			Energiekrise, wobei der Wagen mit seinem doch erheblichen Durst  
			beim Kunden nicht all zu gut ankam. Der Verkauf wurde gestoppt, schon an Kunden ausgelieferte 
			Fahrzeuge wurden von Citroën soweit erreichbar zurückgekauft, 
			eventuell um der möglichen Ersatzteileverpflichtung zu entgehen.  
			Auch ein Verkauf des GS Birotor ab September 1974 in Deutschland zum 
			Preis von ca. 14.500 DM war 
			vorgesehen.  
			Durch die veränderte Marktsituation kam es aber dazu nicht mehr. 
						Der GS Birotor war am Markt nicht durchzusetzen, die 
						Produktion wurde eingestellt. Citroen schrieb alle 847 
						Käufer an, um die Fahrzeuge wieder zurückzukaufen. 147 
						Besitzer haben ihren GS Birotor behalten. Die 
						zurückgekauften, sowie die schon gebauten und auf Halde stehenden Fahrzeuge, 
						wurden verschrottet. 
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						Der Comotor-Motor 
			arbeitet nach dem Viertaktprinzip.  
			Die unten stehenden Bilder 1 bis 4 zeigen die verschiedenen 
			Funktionsphasen. 
			Das Kraftstoff-Luftgemisch (gelb) dringt durch den Ansaugkanal ein, 
			das ist der erste Takt.  
			Der Kolben verschließt die Einlassöffnung und verdichtet das Gemisch 
			(orange), das ist der zweite Takt.  
			Die von den Zündkerzen erzeugten Funken zünden das 
			Kraftstoff-Luft-Gemisch im Augenblick des maximalen 
			Verdichtungsdrucks (rot). Die Expansion (rot) versetzt den Kolben in 
			Drehung und liefert dank der auf die Kolbenfläche ausgeübten 
			Druckkräfte die notwendige Antriebsenergie, das ist der dritte oder 
			auch Motortakt.  
			Der Kolben gibt die Auslassöffnung frei, so daß die verbrannten Gase 
			ausströmen können (grün), das ist der vierte Takt. 
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			 Technische Daten 
			des GS Birotor 
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					 Der Motor 
					 COMOTOR Typ 624 | 
					
					Zweischeiben-Drehkolbenmotor 
					Exzentrizität: 14 mm 
					Läuferbreite:  67mm. Radialeinlaß. 
					107 DIN PS bei 6500 U/min (78,8 kw). Maximales Drehmoment: 
					14m/kg bei 3000 U/min. 
					Kompression 9:1. 
					Kraftstoff: Normalbenzin. 
					Hubraum: 1990 ccm. Elektronische Zündung. 
					Vergasung: Solex-Doppelvergaser, jedes der zwei Elemente 
					versorgt eine Trochoïde mit 
					Gasgemisch. Elektrische Pumpe. Brennstofftank: 56 Liter. Das 
					Benzin-Ölgemisch wird automatisch durch die Stellung des 
					Gaspedals geregelt. 
					SAE - Leistung und Drehmoment sind aufgrund der Entgiftung 
					durch die Luftpumpe nicht bestimmbar. 
					Gewicht und Abmessung des kompletten Motors: 105 kg (ohne 
					Wasser). 
					Länge: 45 cm 
					Breite: 58 cm 
					Höhe:  54 cm 
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					| 
					 Konstruktion | 
					Trochoïden 
					aus Leichtmetallegierung mit Innenbelag aus Nickel-Silizium. 
					Seitenteile vorn und hinten und Zwischenteil aus 
					ionitriertem Grauguss. Kolben aus GTS. Motorwelle aus Stahl 
					mit zwei um 180 Grad versetzten Exentern. Dichtstreifen aus 
					Grauguss. Dichtleisten aus gesintertem Material. 
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					|  Schmierung | 
					Motoröl TOTAL Altigrade GT 
					20 W 40 oder GTS 20 W 50, Füllmenge: ca. 4,5 l 
					Ölmenge zwischen Minimum und Maximum 2,5 l, Filterpatrone 
					aus Papier. 
					Kein Ölwechsel, Niveauauffüllung. Motoröldruck: 5 bar max. 
					Von 0,2 bis 0,5 bar geeichter Öldruckschalter. 
					Die Dosierung des Öls ins Benzin übernimmt eine Dosierpumpe, 
					deren Förderleistung von der Motordrehzahl und der Stellung 
					der Vergaserklappen abhängt. 
  | 
				 
				
					| 
					 Kraftstoffversorgung | 
					Trockenluftfilter mit 
					Dämpfer. Solex 32 DDITS Doppelvergaser, jeder Vergaser 
					versorgt eine Trochoïde. 
					Elektrische Benzinpumpe Bendix mit Verzögerungsrelais. Die 
					Betriebsdauer ist auf 5" beschränkt, wenn die Motordrehzahl 
					weniger als 500 U/min beträgt. Startautomatik mit 
					Bimetall-Feder. 
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					|  Die Kühlung | 
					Zwei Ventilatoren, 
					angetrieben durch zwei thermostatisch gesteuerte 
					Elektromotoren. Drucksystem: 1 bar. Kühlradiator: 21m². 
					Motorölaustauscher. Wasserkreislauf mit <<by-pass>> an der 
					Ansaugvorrichtung. Füllmenge Wasserkreislauf: 9 Liter. 
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					| 
					 Kraftübertragung | 
					Halbautomat mit 
					Drehmomentumwandler. 3 synchronisierte Vorwärtsgänge plus 
					ein Rückwärtsgang.  
					Park-Stellung des Schalthebels mit Getriebesperre. 
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					|  Lenkung | 
					Zahnstangenlenkung mit 
					regulierbarer Lenkstange und regulierbarem Spurstangenhebel. 
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					 Hydropneumatische 
					 Aufhängung | 
					Über jedem einzeln 
					aufgehängten Rad wirkt eine Dämpferkugel, in welcher eine 
					Flüssigkeit die Stöße auffängt, die dann von einer Luftmasse 
					absorbiert werden. 
  | 
				 
				
					|  Bremsen | 
					Zweikreisbremssystem mit 
					automatischem Druckausgleich. Scheibenbremsen in allen vier 
					Rädern, vorn belüftet. Bremsfläche der Vierradbremse: volle 
					276 cm². Kontrolleuchte am Armaturenbrett für 
					Bremsbelagabnutzung vorn und hinten. 
  | 
				 
				
					|  Elektrik | 
					12-Volt-Batterie, 70 Ah. 
					Lichtmaschine 760 W. Anlasser: 1500 W mit positivem Antrieb. 
					Drehzahlmesser mit Warntonsignal (bei 6800 U/min = 350 
					U/min). Zündkerzen: (1 pro Trochoïde). 
					BERU Typ G3-18 oder Bosch MAG 340 T2SP. 
					Verschmutzungsschutz: Sekundärlufteinspritzung durch 
					Luftpumpe und gesteuerte Anpassung der Vorzündung je nach 
					Stellung des Schalthebels, der Motoröltemperatur, der 
					Drehzahl und des Ansaugunterdrucks. 
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					|  Karosserie | 
					Selbsttragende Karosse, 
					4türige, 5plätzige, Limousine. Vollausnutzbarer Kofferraum 
					ohne tote Winkel (465dm²). Reserverad unter der Motorhaube. 
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					|  Reifen | 
					165 HR 14 XAS, 
					schlauchlos. 
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					| 
					 Fahrleistungen | 
					Spitze: 175 km/h. Km mit 
					stehendem Start: 34,1 sek. 
					Von 0 auf 100 km/h in 14 sek. 
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			 Vergleich 
			zwischen dem Kreiskolbenmotor von COMOTOR oben 
			und dem herkömmlichen Vierzylindermotor von gleichem Hub und 
			gleicher Leistung unten  | 
		
		
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			 Das 
			Armaturenbrett des GS Birotor  | 
		
		
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			 Vergaserkennblatt 
			für Solex-Vergaser 32 DDITS 
			 
			Betreuung der Vergaser und Ersatzteile über
			
			Firma Hans Küppers in Linnich  | 
		
		
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						Der abenteuerliche Werdegang einer Erfindung.       
						Der Wankelmotor / Drehkolbenmotor  | 
					 
					
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						1588 | 
						
						Der italienische 
						Ingenieur Ramelli beschreibt das Prinzip einer 
						Flügelpumpe zum Wasserpumpen. | 
					 
					
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						1636 | 
						
						Der deutsche 
						Maschinenbauer Pappenheim erfindet die Zahnradpumpe, 
						welche die gegenläufigen Schieber von Ramellis Prinzip 
						überflüssig machen. | 
					 
					
						| 
						
						1650 | 
						
						Otto von Guericke 
						erfand eine Luftpumpe zur Schaffung eines Vakuums und 
						benutzte dazu Lederdichtungen. | 
					 
					
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						1782 | 
						
						James Watt, der 
						Erfinder der Dampfmaschine, entwickelt auch ein System 
						mit Schwingkolben, bei dem ein Flügel eine fast 
						vollständige Kreisdrehung ausführt. | 
					 
					
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						1799 | 
						
						Murdock, ein 
						Mitarbeiter Watts, entwickelt nach dem Prinzip 
						der Pappenheimischen Zahnradpumpe eine 
						Drehkolben-Dampfmaschine, die wegen mangelhafter 
						Dichtung zu wenig Leistung aufbringt. | 
					 
					
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						1846 | 
						
						Elijah Galloway 
						baut den ersten Drehkolbenmotor mit innerer  Epizykloide. | 
					 
					
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						1859 | 
						
						Der Engländer 
						Jonas verbessert Pappenheims Zahnradpumpe, indem er 
						einen Doppelmotor mit zwei Zähnen im Eingriff einführt. | 
					 
					
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						1900 | 
						
						Alotham und 
						Franchot bauen einen Flügelkompressor mit einem 
						Drehschieber, der im inneren einer Zykloide rotiert. 
						Erstmals wird eine Kompression von 2:1 erreicht. | 
					 
					
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						1901 | 
						
						Der Amerikaner 
						Cooley meldet eine Dampfmaschine mit Drehkolben, innerer 
						Epizykloide und umkleidender äußerer Linie zum Patent 
						an. | 
					 
					
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						1908 | 
						
						Der Engländer 
						Umpleby wandelt Cooleys Dampfmaschine in eine 
						Verbrennungsmaschine um. | 
					 
					
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						1923 | 
						
						Die Schweden 
						Wallinder Skoog melden eine thermische 
						Drehkolbenmaschine zum Patent an. | 
					 
					
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						1938 | 
						
						Der Franzose 
						Sensaud de Lavaud meldet ein Patent an für eine 
						Drehkolben-Maschine mit innerer Verzahnung, einem 
						Gehäuse mit innerer Hypozykloide und einem 
						Übersetzungsverhältnis von 5:6.  Mit Unterstützung von 
						Citroen, Renault und dem Luftfahrtsministerium wird der 
						Motor in den Batignolle-Werken gebaut und erprobt. | 
					 
					
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						1943 | 
						
						Der Schweizer 
						Bernard Maillard stellt einen Luftkompressor für eine 
						Maschine mit Kreiskolben her. Übersetzungsverhältnis 2:3 
						und Kammern in innerer hypozykloider Form. Die 
						Verwendung als Motor scheitert an der ungenügenden 
						Dichtung. | 
					 
					
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						1951 | 
						
						Felix Wankel, der 
						schon seit 25 Jahren an Dichtungsproblemen arbeitet, 
						schließt einen Vertrag mit NSU ab zwecks gemeinsamer  
						Entwicklung eines Drehkolbenmotors. | 
					 
					
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						1954 | 
						
						NSU feiert den 
						ersten Wankel-Motor. | 
					 
					
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						1956 | 
						
						Ein 
						NSU-MOTORRAD-PROTOTYP gewinnt Rennen um Rennen und 
						stellt neue Rekorde auf. Sein Zweitaktmotor wird von 
						einem Drehkolbenkompressor gespeist. | 
					 
					
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						1963 | 
						
						Der Frankfurter 
						Autosalon präsentiert einen NSU-Spider mit Wankel-Motor 
						und Mazda stellt einen Versuchswagen mit einem 
						 Zweischeibenmotor auf der Motorshow in Tokyo aus. | 
					 
					
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						1964 | 
						
						Gründung der 
						Gesellschaft COMOBIL in Genf durch die Firma CITROËN und 
						NSU zum Zweck der Entwicklung eines Wagens mit 
						Drehkolbenmotor. | 
					 
					
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						1965 | 
						
						stellt NSU den 
						Zweischeiben-Motor-Typ 506/509 auf der IAA aus. | 
					 
					
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						1967 | 
						
						wird der NSU RO 80 
						auf der IAA in Frankfurt der Öffentlichkeit präsentiert. | 
					 
					
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						1969 | 
						
						Die 5 jährige 
						Zusammenarbeit Citroën NSU erreicht das Stadium der 
						Serienproduktion. | 
					 
					
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						1970 | 
						
						Citroën bietet 
						einer Anzahl von Liebhabern den Prototyp M35 mit 
						Drehkolbenmotor zur werkkontrollierten Erprobung an. 300 
						Stück M35 legen je 100.000 km zurück und bestätigen den 
						Erfolg des  Unternehmens. | 
					 
					
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						1973 | 
						
						Citroën bringt den 
						GS Birotor auf den Markt. | 
					 
					
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						1977 | 
						
						Die Produktion des 
						Ro 80 wird mit Ende des Modelljahres 1977 nach 37.450 
						gebauten Fahrzeugen innerhalb 10 Jahren eingestellt, 
						Mazda baut  im gleichen Jahr ca. 50.000 Autos mit 
						Wankelmotor. Der RFB-Prototyp Fantrainer 300 wird am 14. 
						Dezember der Öffentlichkeit vorgestellt. Als Antrieb 
						dienen zwei Audi-NSU-EA871A-Wankelmotoren, deren 
						Schmiersystem kunstflugtauglich ist. | 
					 
					
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						1978 | 
						
						Mazda führt den 
						RX-7 SA in die Serie ein. | 
					 
					
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						1990 | 
						
						Mazda baut 1990 
						mit dem Eunos Cosmo das erste Serienauto 
						mit Dreischeiben-Wankelmotor. | 
					 
					
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						1991 | 
						
						Mit 
						dem Mazda 787B mit der Startnummer 55 gewinnt Mazda das 
						24-Stunden-Rennen von Le Mans. Der 787B wird dabei von 
						einem Vierscheiben-Wankelmotor angetrieben. | 
					 
					
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						1992 | 
						
						
						Mazda bringt den RX-7 FD heraus. | 
					 
					
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						2003 | 
						
						Von 
						April 2003 bis März 2006 werden 148.317 RX-8 in Serie 
						gebaut, und am 12. Februar. | 
					 
					
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						2006 | 
						
						
						wird die Wankel Super Tec gegründet. | 
					 
					
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						2007 | 
						
						Auf 
						der Tokyo Motor Show zeigt Mazda den Premacy/Mazda 5 
						Hydrogen RE Hybrid, der ab. | 
					 
					
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						 2008 | 
						
						in 
						Japan verleast werden soll. Außerdem wird der 
						verbesserte Renesis-16X-Wankelmotor der Öffentlichkeit 
						vorgestellt. | 
					 
					
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						Günter Busse 
						GS/A IG  | 
					 
				 
			 
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