| 
						 
						   
						 
						 
						 
						 
						
						Im Angedenken und zur Erinnerung an
						Robert Maurice Jean 
						
						Opron     22.02.1932  -  
						29.03.2021 
						  
						
							
								
									
									
										
											
											Robert 
											Opron erblickte im Februar 1932 in 
											Amiens/Frankreich 
						diese Welt.
						Einen Teil seiner Jugend erlebte er bei seiner Familie 
											in Afrika, studierte Architektur in 
											Frankreich. 
											1952 heiratete Robert Opron 
											Geneviève Mercier.   
											Bis 1954 erarbeitete Opron 
											architektonische Baupläne, danach 
											entwarf er bei einem 
											Flugzeughersteller (Société 
											Nationale de Constructions 
											Aéronautiques du Nord) technische 
											Komponenten und Cockpits. 
											Auch das Zeichnen von Haushalts- und 
											Sanitärgeräten gehörte zwischendurch 
											zu seiner Tätigkeit. 
											 
											Ab 1957, nachdem er 
									bei einem Jugendwettbewerb der Zeitschrift "TINTIN" 
											mitgemacht hatte, verwirklichte er 
											bei der Firma Simca seine 
											Vorstellung von Design und Form und 
											setzte sie in die Wirklichkeit um.
											 
  | 
										 
										
											| 
											 
											   | 
											
											 
											
											Daraus entstand die Designstudie 
											"Simca Fulgur".  
											Mit diesem 
									Prototypen stand Robert Opron mit seiner 
									Vorstellung auf dem internationalen Parkett.
									 
									Hier begann Robert Opron, seine 
											avantgardistischen Visionen von 
											Automobilen zu verwirklichen,  
											denn designern heißt schlicht:     
											Harmonie eine Form zu geben.  | 
										 
									 
									 
									 
									1962 rief CITROEN nach ihm und die erste 
									Begegnung mit dem dortigen Chefdesigner, Flamino Bertoni, verlief wie 
									ein Erdbeben. Bertoni fand seine Ideen so 
									nichtssagend, dass er sie einfach auf den 
									Boden 
									warf. Nur die in sich ruhende Gelassenheit, 
									die Robert Opron nie ablegte, ließen es ein 
									Happy End werden und er fand zeitnah eine 
									Anstellung in Zusammenarbeit mit Bertoni bei 
									der Firma CITROEN. Die Fronten zwischen den 
									beiden "Künstlern in Sachen 
									Karosseriedesign" waren 
									geklärt, es wurde keine innige Freundschaft, 
									aber ein respektvoller Umgang allemal.  Ab sofort bereitete sich 
									Opron mit Modellaufwertungen und 
									Faceliftings vorhandener Double Chevron-Fahrzeuge auf seine größten Erfolge im Karosseriedesign vor. 
									Opron war kein Schüler, der dazulernt. Durch 
									optische Einflüsse erweiterte er stets sein Designfundament 
									mit neuen Ideen. 
									Da waren zum Beispiel die Überarbeitung am 
									2CV in 1962 und beim Ami 6 Break 1964 und 
									Ami 6 1966, aus dem AMI 6 machte Opron den Ami 8 und 
									arbeitete am 
									Wankelversuchmodells M35, der Dyane, nicht zu vergessen 
									das Design des 
									
									GS Birotor, welcher als Resultat auf den 
									M35 folgte. 
									Ebenso bei der Front-Style Überarbeitung der 
									DS "millesime" 1967/68. Hier erfand 
									Opron Richtungsscheinwerfer, die über 
									Seilzüge mit der Lenkung verbunden sind und 
									es dem Fahrer ermöglichen, vorausschauend in 
									die Kurve zu sehen.  Verbesserungen sah 
									er auch am DS 
									21 Présidentielle 1968. Den Citroen 
									G-Mini, als Ersatz für den 2CV vorgesehen, entwickelte er schon 1965 neu. 
									Das Modell kam allerdings nie auf den Markt. 
									  
									Nach dem Tod Flamino Bertonis 1964 wurde 
									Robert Opron Chef des CITROEN-Designbüros. Der 
									letzte große und bedeutende Citroen-Designer legte los 
									und schuf die 3 wunderbarsten Modelle, 
									die in so manchen Regionen auf dieser Erde 
									das Straßenbild veränderten. Der Name 
									Opron stand ab sofort für visionäre, völlig 
									neue Karosserieformen, auf die alle gewartet 
									hatten. 
									 
									Mit drei außergewöhnlich designten Karosserien 
									in der Firma CITROEN, hat 
						Robert Opron wohl die legendärsten Automobilcharaktäre geschaffen. 
									  
									
										
											| 
											  
						Gemeint sind 1970 erstens der SM, der Anfang 1970 auf 
											dem Genfer Automobilsalon 
											vorgestellt wurde. Ein 
											Oberklassefahrzeug mit absoluter 
											Ausnahmeoptik. 
											Der SM war bei Weitem nicht das 
											genialste Auto der Welt, aber etwas 
											sehr Besonderes. 
											MASERATI war seiner Zeit ein Teil 
											des Konzerns und dieser Firmenname stand 
											und steht für speziell gezüchtete 
											Antriebspakete und ein solches 
											Kraftwerk hat der SM auch wirklich 
											verdient. Die stärkste SM-Version 
											hat mit 
											einem 3 Ltr. Motor und 180 PS und 
											einem Luftwiderstandsbeiwert (Cw) 
											von 0,33. 
											Der SM, eine Kombination aus 
											Schnelligkeit, Wendigkeit, 
											Windschlüpfrigkeit. Einen besonderes 
											Merkmal wurden die hinter Glas 
											arbeitenden Scheinwerfer. Ausdruck 
											mit Weitblick. 
											Der SM war 1970 unter den besten 3 
											Automobilen des Jahres und wurde 
											1972 hochverdient zum "Motor Trend Car des 
											Jahres" gekürt. 
											 
  
											
												
													| 
													 
								
								  
													
								Hier posiert Robert Opron 
													2010 auf der Techno Classica 
													in Essen vor einem SM. 
													 
													Der SM, seinerzeit 
													schnellstes Serienfahrzeug 
													mit einer 
													Höchstgeschwindigkeit von 
													über 200 Stundenkilometern. 
								 
													In verbesserter Version, mit 
													einem hydraulisch 
													betriebenem Kurvenlicht. 
													 
													Ähnlich wie beim Birotor, 
													musste auch die 
													SM-Produktion auf Grund 
													mangelndes Interesses 
													leiden. PSA war von 
													den letzten 200 unverkauften, dauerparkenden 
													SM auf dem Firmengelände 
													nicht amüsiert und stellte 
													die Produktion nach 12.920 
													gefertigten Fahrzeugen ein. 
													Leider landeten sie, ähnlich dem 
													Schicksal der Birotoren,  im Müll. 
													 
													 
													
													Die SM Story 
													 | 
													
													  
													  
													
														
															
																| 
																 
																
																
																Der Citroen SM 
																ist, nicht nur 
																ein Versuch oder 
																eine 
																Entwicklung, es 
																ist, wie jedes 
																große Stück 
																Denken, eine 
																„Leistung", 
																schrieb die 
																monatliche "L'Autmobile", 
																als sie dem SM 
																ihre „Goldene 
																Palme“ verlieh, 
																die eine 
																außergewöhnliche 
																Leistung krönen 
																soll, die die 
																Tatsache 
																beweist, dass 
																„Phantasie, 
																guter Geschmack 
																und gute 
																Leistung der 
																Sauerstoff sind, 
																die dem Auto 
																einen anderen 
																Ausdruck als den 
																eines bloßen 
																Gebrauchsgegenstands 
																verleiht."  | 
															 
														 
													 
													 | 
												 
											 
											   | 
										 
									 
									
										
											| 
											 
											  
											
											
											 
											Noch im September des gleichen 
											Jahres wurde der GS auf dem Pariser 
											Autosalon der Weltöffentlichkeit 
											präsentiert. Der "GS", abgeleitet 
											vom "Projekt G", war eine absolut 
											neue, eigenständige Kreation, welche 
											dann 1970 in die Serienfertigung 
											ging. Vom Konzern her auch als 
											"G-Serie" bezeichnet. GS und SM, 
											die bereits 
						1970 in Amsterdam auf Platz 1 und 3 in der Liste der 
											herausragenden Automobile des Jahres 
						vertreten waren, votiert von 44 der prominentesten 
											Automobiljournalisten, die aus 12 
											Ländern der Welt zusammengekommen 
											waren. Der GS war außergewöhnlich, 
											konkurrenzlos und für die Zukunft 
											gebaut, weil er nicht nur lange 
											laufen sollte, sondern weil er in 
											jedem Klima, auf jeder Unterlage und 
											bei jedem Wind und Wetter das 
											macht, was von einem Auto verlangt 
											wird.  
											Unter der Design-Leitung von Robert 
											Opron 
											entwarf 
											
											
											Henrie Dargent 
											das Armaturenbrett
											und 
											
											Michel Armand
											war für 
											den Innenraum verantwortlich. Den 
											gleichen Part übernahm Armand 
											dann auch beim CX. 
											 
											 
											Nicht nur in den Niederlanden und 
											England, sondern auch in der 
											Tschechoslowakei und Dänemark wurde 
											der GS zum 
											
											"Auto des Jahres" gewählt, denn 
											schon die Standardausstattung des GS 
											lag weit über der anderer 
											Fahrzeugmodelle seiner Klasse. Mehr 
											zu diesem Thema in der
								 GS/A Chronik.  
											Der GS war schon bald überall auf der 
											Welt zu Hause. 
											 
											 
  
											
												
													|   | 
												 
												
													
								
								  | 
													
								
								  | 
													
								 
 
													 | 
													
								
								  | 
												 
												
													| 
													 
													
													Vorstellung des GS auf dem 
													Pariser Autosalon, signiert 
													von 
													
													†Robert Opron  | 
													
													 
													
													Auto des Jahres 1970  | 
													
													  | 
													
													 
													
													Auto des Jahres 1971  | 
												 
											 
											
											  
											 
  
											
												
													
						
							
								| 
								 
								
								   | 
								
								    | 
								
								 
								Mit diesem Prospekt 
								startete die Presse- und Händlerwerbung
								im Jahre 1970.  
								Der Prospekt durfte nicht vor dem 16. Juli 1970 
								veröffentlicht werden. 
								Das Foto links 
								zeigt diesen ersten Prospekt, den Robert Opron für mich 
								signiert hatte.  | 
							 
							
								| 
								 
								
								   | 
							 
							 
													 | 
												 
											 
											
											 
											 
											 
											1971 wurde die GS Limousinenversion 
											durch die Break-Version 
											ergänzt 
											
											 
											 
 
 
												
													| 
													 
								   | 
													
													 
								  
													 
								 
								 
								
								
								Dies Keramikmodell steht heute noch im
								
								Citroen Conservatoire in Paris 
   | 
												 
												
													
								
								 
								Das wohl bekannteste Foto von Robert Opron aus 
								der Zeit bei Citroen, beim Begutachten des 
													ersten GS_Modells.  
													Hier mit seinem Team bei der Arbeit am GS. Zum Team gehörten unter anderen der Innendesigner Michel 
								Armand 
								und  Henrie 
								Dargent,
													zuständig fürs 
													Armaturenbrett, auf dem Bild links am Zeichenbrett bei der 
								Arbeit. | 
													
								  | 
												 
												
													| 
													 
								   | 
													
													 
								
								   | 
												 
												
													| 
													 
								
								Weitere
								GS Modell-Varianten
								aus Gips oder Holz, ebenfalls im Citroen 
													Conservatoire ausgestellt.  | 
												 
												
													|   | 
													  | 
												 
											 
											
											 
											 
											Komfort und Sicherheit des GS 
											konnten durchaus mit viel teureren 
											Autos konkurrieren, auch hatte er 
											den derzeit geringsten 
											Luftwiderstand, der bei 
											Großserienfahrzeugen zu finden war. 
											Für Design und Linienführung wurden 
											Opron und CITROEN mit 
											internationalen Preisen gewürdigt, 
											so zum Beispiel von der 
											italienischen Zeitschrift "Architettura 
											Della Carrozzeria".  
											 
   | 
										 
										
											| 
						 | 
										 
										
											
											 
											Opron's außergewöhnliches Geschöpf, 
											der GS, war für die Ewigkeit gebaut. 
											Noch heute kann man dem tristen 
											Alltag entfliehen, indem man in 
											einen GS einsteigt.  
											 
											Er bescherte CITROEN dieser Zeit die 
											höchsten Fabrikationszahlen von 
											annähernd 2,5 Millionen Stück. Ein 
											Brot & Butter-Auto für die Firma. 
											 
											Der GS, mit besonderen 
											Ausstattungsmerkmalen wie zum 
											Beispiel, innenliegende Bremsen, 
											einem völlig neu platzierten Radio 
											zwischen den Vordersitzen, einem 
											walzengelagerten Lupentacho, einem 
											im Sichtfeld im Armaturenbrett 
											gelegenen Handgriff für die 
											Feststellbremse und natürlich die 
											kleine typische Kofferraumklappe, 
											auf die Opron sehr viel Wert legte. 
											Er hat sie auch in seiner Version 
											des CX verwendet. 
											 
											 
											 
 
												
													
													
													  | 
													
													 
													
													DIE FRAU 1972 ALS MODELL 
													Paris (Frankreich).  
  
													
													
													Monique Montagne, 
													Presseattaché für den Salon 
													de la Boutique du 
													Prêt-à-Porter 
													(Konfektionsboutique-Show), 
													bat Stylisten der führenden 
													Autohersteller, auf ihre 
													Weise das Porträt der Frau 
													von 1972 zu zeichnen. 
													 
													
													
													Robert Opron, Leiter des 
													Citroën Style Bureau, 
													stellte sie sich in 3-D vor: 
													Er brachte eine wundervolle 
													Skulptur heraus, auf einer 
													Form aus gefrästem Stahl, 
													darüber ein Körper aus 
													Plexiglas, erstellt mit 
													einem automatisch 
													arbeitenden Gerber-Werkzeug.
													 
													Das Kunstwerk stellte er vor 
													ein Bild, das den 
													mathematisierten Pfad eines 
													Fräswerkzeugs zeigt. 
													 
													
													
													 "Im Bereich der Mode wie im 
													Automobilbereich muss man 
													einfach direkt in 
													dreidimensional kreieren", 
													sagte er.  
													"Materie, die das Volumen 
													vergrößert, ist von großer 
													Bedeutung. Hier bringt 
													Plexiglas seine Transparenz, 
													seine Reinheit, seine 
													Leichtigkeit und die 
													Anamorphosen, die es 
													erzeugt, sowie ebenso viele 
													überraschende Anregungen mit 
													sich."  
													Seine Schöpfung gehörte ohne 
													Zweifel zu denen, die die 
													größte Aufmerksamkeit auf 
													sich zog, auf der Messe, auf 
													der es ausgestellt wurde. "The 
													Citroën Design Department", 
													schrieb Edgar Schneider in 
													Vours de France, eine 
													französische Illustrierte 
													mit großer Auflage, die 
													wöchentlich ausgegeben 
													wird," scheint diese 
													mysteriöse Synthese 
													intensiver als jede andere 
													erreicht zu haben:  
													Die Citroën-Frau hat eine 
													seltsame Ähnlichkeit mit den 
													meisten anspruchsvolle 
													Produktionen der Marke."  
													Und der Journalist fügte 
													hinzu: "Dies ist eine Frau, 
													die etwas transportiert, das 
													im wesentlichen alles andere 
													als üblich ist." 
													
													
													
													 
													 
													------------------------------------------------------------------------------------------------------- 
													 
													 
													 
													Ein Künstler kann nur mit 
													einer starken Frau an seiner 
													Seite erfolgreich sein. 
													 
													Und den Eindruck 
													gegenseitigen Respekts 
													hatten wir vom Ehepaar 
													Opron. 
													 
													Auf dieser Auszeichnung 
													signierten deshalb 
													ausdrücklich Madam Geneviève 
													und Robert Opron.  | 
												 
											 
											 | 
										 
									 
									
										
											| 
											 
											 
											 
											 
											Als drittes natürlich der CX. 
											 
											Der Name ist abgeleitet vom 
											französischen Ausdruck für den 
											Luftwiderstandsbeiwert, oder auch Cw 
											Wert. 
											  
											
												
													| 
													 
													Er wurde 1974, wie auch der GS, auf 
											dem Pariser Autosalon vorgestellt. 
													Für die Presse, wie bei anderen 
											Modellen auch, schon einige Wochen 
											früher. 
													 
													 
													 
													
													Die CX Story 
													  | 
													
													
													  | 
												 
											 
											
											 
											Er wurde dem Publikum nicht als 
											DS-Nachfolger ausgegeben, worauf es 
											allerdings hinauslief und er es ja 
											dann auch wurde. 
											Wie Opron sagte, sein liebstes 
											Projekt. Der CX wurde 1975 
											vorgestellt und löste mit dem 
											Prestige-Modell dann langsam aber 
											sicher die
											
											DS als Staatskarosse ab. 
											Gleich 1975 wurde der CX dann 
											selbstverständlich auch zum "Auto 
											des Jahres" gewählt. 
											 
											Im Jahre 1984 teilten sich GSA und 
											CX den gleichen Werbeauftritt mit 
											dem Slogan "Das denkende Fahrwerk", 
											in Bezug auf die intelligenteste 
											Lösung im Automobilbau, das 
											patentierte "hydropneumatische 
											System". 
											Im Juli 1985 wurde die überarbeitete 
											zweite CX Serie, ebenfalls mit viel 
											Plastik, vorgestellt. Der CX 
											erreichte von 1974 bis 1991 fast die 
											GS-Produktionszahl von 1.170.645 
											Fahrzeugen.  
											  
											
											
											  
  
											
												
													
													
													
													  | 
													
													
													
													  | 
													
													
													
													  | 
												 
												
													| 
													 
													
													Und so hat sich Robert Opron 
													ein CX Kabriolett 
													vorgestellt.  | 
													  | 
													
													 
													
													Und als Werksfoto zur 
													Markteinführung 1974, mit 
													dem Schriftzug von Robert 
													Opron  | 
												 
											 
											
												
													|   | 
													  | 
												 
												
													|   | 
													  | 
												 
												
													
													
			  | 
													
													In der oberen Mittelklasse war 
											beabsichtigt, den CX später mit 
											Wankelmotor auszurüsten und ihn für 
											einen sehr erweiterten Kundenkreis 
													interessant zu machen. Dieser Trirotor sollte um die 180 
											Pferdestärken auf die Straße 
											bringen. 
													 
													Ein straßentauglicher 
													Wankel-CX,  "CX Trirotor" 
													(Dreischeibenwankelmotor), 
													war als Prototyp bereits 
													unterwegs.  Die 
			Antriebseinheit war quer angeordnet und somit Räder mit Bremsen 
													verlegt, gefertigt in 
													Neckarsulm unter der Leitung 
													von NSU. | 
												 
												
													| 
													  | 
													
													  | 
												 
											 
											
											
												
													| 
													
													1984 war das 
													Langzeit-"Project Y", 
													seinerzeit (1974) mal als 
													Nachfolger des AMI geplant. 
													Mit maßgeblicher Beteiligung 
													von Opron war er jetzt in 
													trockenen Tüchern und wurde 
													unter dem Namen "Axel" an 
													den Mann gebracht. Einer der 
													Letzten, der sich an den 
													Bedienungselementen als 
													echter Citroen sehen lassen 
													konnte.  Außerdem 
													arbeiteten im Axel 
													GS-Motoren mit 1129 ccm und 
													58 PS und im Axel 11 R  
													mit 1299 ccm. Der Axel war 
													"preiswert" und erreichte 
													letztlich von 1984 bis 88 
													eine Produktionszahl von 
													60.184 Stück.  | 
												 
											 
											 
											 | 
										 
									 
									Als Opron seine Ideen 
									bei CITROEN nicht mehr vollständig umsetzen konnte, wechselte er zur 
						Firma RENAULT, wo ihm zum Beispiel der Fuego, der R25 oder der Alpina GTA zugeschrieben werden. 
									Danach war er noch für FIAT als 
									Karosseriedesigner tätig. 
									  
									Ein paar bewegte Bilder/Videos zum Architekten und Designer 
						Robert Opron. 
						 
						                                                                 
						
						Die Design-Legende Robert Opron mit Interview                                                
						
						- Robert Opron -  
						 
						Es hat mal 
						jemand gesagt, "Wenn du Geld verdienen kannst, mit dem, 
						was dir Spaß macht, brauchst du nie wieder arbeiten." 
						Ich denke, genau dies war bei Opron der Fall. Er 
						verwirklichte seine Ideen, ließ sie Gestalt annehmen und 
						sie passten nicht nur genau in diese Zeit, sondern 
						bestehen heute noch alle Prüfungen. 
						Kreationen mit solch einem Wiedererkennungswert sind 
						nicht vergänglich, sie sind gemacht für die Ewigkeit. 
						Ich könnte mir heute eines seiner Double Chevron Modelle 
						mit aktualisierter Anpassung in Sachen Sicherheit und 
						Antriebsart, sehr gut vorstellen. 
						 
						Mehr als 50 Fahrzeugmodelle wurden von Opron in seiner 
						Designerlaufbahn geschaffen. In den Anfängen waren da 
						auch mal Ausflüge in Sachen "Flugzeugcockpitdesign" oder 
						alltägliche Gebrauchsgegenstände.  
						Im sogenannten Ruhestand geht die Arbeit ja meist erst 
						richtig los und Opron war für weitere verschiedene 
						Firmen in Eigenregie als Berater unterwegs. 
						 
						Insgesamt mehr als 25 Millionen Opron Automobile wurden 
						aus den Fabriken auf die Straßen verlagert. Sie 
						veränderten zumindest in Frankreich für lange Zeit das 
						Straßenbild. 
									
									 
									 
									 
									 
    
									   | 
								 
							 
						 
						
							
								
									| 
									 
									
									   | 
									
									 
									
									   | 
								 
								
									| 
									 
									 
									Während eines Besuches 2018 ist Robert Opron 
									begeistert von dem GS und GSA Buch von Marc 
									Stabel und signiert es. 
									 
									Theijs van der Zanden hält es im Bild fest.  | 
									
									 
									Der letzte 
									öffentliche Auftritt im Centre Technique et 
									d'Essais PSA Peugeot - Citroën 
									 
									
									 bei der 
									100 Jahr Feier von CITROEN bei La 
									Ferté-Vidame, ca. 100 Km von Paris entfernt  | 
								 
							 
						 
						 
						  
									Am Montag den 29. März 2021 ist Robert Opron 
									nach schwerer Krankheit in Antony / 
									Frankreich, verstorben. 
									 
									Er 
									wurde am 8. April  in 
									Verrières-le-Buisson, in der Nähe von Paris, 
									zu Grabe getragen.  
						 
						 
									 
						
									Diese Welt verliert mit ihm einen ehrlichen und aufrichtigen 
									Menschen und den besten Designer 
									dieser Zeit. 
									 
									
									Wir sind in Gedanken bei seiner lieben Frau Geneviève Opron 
									und seiner Familie und wünschen ihnen viel  Kraft und Zuversicht. 
									Das, was Robert Opron für die Menschen 
									geschaffen hat, wird uns noch sehr lange im 
									Alltag begegnen und uns an ihn erinnern. 
									 
									Gabi Okner & Günter Busse 
									 
									und die GS & GSA Interessengemeinschaft 
						 
						  
						
						  
						Wie wir Robert 
						Opron und seine Frau kennen gelernt haben 
						
						 
						 
						Ein Fan vom GS und GSA kommt nicht an dem Namen Robert 
						Opron vorbei. So auch Gabi und ich selbstverständlich 
						nicht. 
						 
						Diese Seite soll zeigen, wie wir Robert Opron und auch 
						seine Frau Geneviève kennen- und schätzen gelernt haben, 
						ergänzt mit einigen Fotos von unseren Zusammentreffen 
						in Deutschland und den Niederlanden. 
						 
						 
						 
						 
						  
						
						
						 
						 
						  
						
							
								| 
								 
								   | 
								
								 
						Erst zum 40sten Geburtstag des GS im April 2010, 
						lernten wir Robert Opron kennen. 
								 
								    
								
								 
								Unsere 
								erste Begegnung war
								auf der Techno Classica 2010 in Essen. 
								 
								  
								 
								 
								 
								 
								Hier mit seiner Frau Geneviève und Madame 
								Rosemarie Gumz,
								 
								eine vertraute Freundin der Familie, die auch 
								beim Dolmetschen behilflich war.  | 
							 
						 
						
						 
						 
  
						
						Hier 
						beim Signieren verschiedener Unterlagen und im Gespräch 
						mit Gabi Okner und Günter Busse. 
						  
						
							
								
								  | 
								
								  | 
								
								  | 
							 
							
								| 
								 
								M. Opron's 
								Schriftzug auf unserer IG Fahne  | 
								
								 
								
								 
								Robert Opron und Patrick André, der 
								an der Expo Bertoni mitgearbeitet hat.  | 
								
								 
								Der erste deutsche GS 
								Prospekt von 1970  | 
							 
						 
						
						 
  
						
						
						 
						 
						 
						 
						Wir haben Robert Opron als einen sehr charmanten, 
						aufgeschlossenen, freundlichen und mit Witz behafteten 
						Menschen kennengelernt. 
						Auf die Frage, ob wir uns in Thenay in Frankreich, beim 
						Treffen zum 40sten Geburtstag des GS wiedersehen, hat er 
						uns gesagt: 
						Er nimmt Einladungen zu solchen Events gern an und sie 
						machen ihm auch Spaß, sollte es aber jemandem in der 
						Familie, oder auch seinem Hund nicht gut gehen, geht die Familie vor. 
						Leider war Mr. Opron dann nicht dort. Wir haben 
						allerdings seine familiäre Vertraute 
								 
								Rosemarie Gumz 
						getroffen und uns sehr lange und angeregt unterhalten. 
						  
						
							
								| 
								 
								   | 
								
								  | 
							 
							
								| 
								 
								Robert Opron in 
								Haarlemmermeer bei Amsterdam auf 
								der CITROMOBILE 2011 in den Niederlanden  | 
							 
						 
						
						 
						 
						 
						 
  
						
							
								
								
									
										| 
										
										 | 
									 
									
										| 
										 
										Robert 
										Opron auf der Citromobile  | 
										
										Robert 
										Opron beim Signieren in Essen 2014                                                               und 
										auf der Citromobile in NL | 
									 
								 
								 | 
							 
							
								|   | 
							 
							
								
								
									
										
											
											  | 
											
											 
											Ein 
											entspannter Spaziergang über die 
											Citromobile  | 
										 
									 
								 
								 | 
							 
						 
						
						
						
						 
						 
						  
						
							
								|  
								Auf der Techno Classica in Essen 2011 | 
							 
							
								|   | 
								  | 
								  | 
							 
							
								
								  | 
								
								  | 
								
								  | 
							 
							
								|   | 
								  | 
								  | 
							 
						 
						  
						
						
							
								| 
								 
								   | 
								
								 
								Der Nachfolger 
								des GS, der "GSA". 
								Die 
								"Aktualisierung des GS" passierte nach  
								Opron's 
								Zeit bei CITROEN. 
								 
								
								Und beim Signieren 
								der GSA-Werksfotos hat Robert Opron doch schon etwas 
								gelächelt. Große Heckklappe und viel Plastik 
								sind 
								nun mal nicht sein Design.   | 
								
								  | 
							 
						 
						
						 
						 
						 
						  
						 
						 
  
						 |