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Zahlen Daten und Fakten
habe ich meinen gesammelten Büchern und Unterlagen entnommen, welche im
Quellenverzeichnis einzeln aufgeführt sind. Ergänzungen zu diesem Thema wurden mir freundlicherweise von Arne Güldenstein und Lutz Harald Richter zur Verfügung gestellt. Außerdem gilt mein Dank Herrn Immo Mikloweit, bekannt als Autor mehrerer Citroën-Bücher, der mich freundlicherweise mit Informationen und Hintergrundwissen speziell zum Citroën-DDR-Kompensationsgeschäft unterstützt hat. |
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Das "G" Modell im Citroën-Pogramm wird im September 1970 zusammen mit dem repräsentativen SM vorgestellt. Sein endgültiger Name ist "GS" (abgeleitet von "Projekt G" = G-Serie) und seine Aufgabe besteht darin, die Lücke zwischen dem seit 1961 vertriebenen AMI und dem DS/ID aus dem Jahr 1955 zu schließen. |
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Der GS wurde als neu entwickeltes, eigenständiges Modell, innerhalb von 4 Jahren zur Serienreife gebracht, |
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Im Werk Nanterre in
der Nähe von Paris läuft die Montage der GS Motoren an, der GS selbst wird in Rennes la Janais produziert. |
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Fahrzeug: | Fahrgestell. Nr. Serie: | Mot. Typcode | |||||||||||||||
GS, ab Sept. 1970 | GX GA | G10/612 | |||||||||||||||
GS Club, ab Sept. 1970 | GX GA | G10/611 | |||||||||||||||
GS Exportzahlen 1970: 1.181 Stück In Deutschland verkaufte GS 1970: 107 Stück |
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Die Modelle GS
Break, September 71, ab Fahrgestellnummer GX-GE 00GE0002, sowie GS Break Service, im Januar 72 (2-Türer, verglast und ohne Rücksitzbank) ab Fahrgestellnummer GX-GF 00GF0002, kommen auf den Markt. |
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GS Neuzulassungen in Deutschland 1971: 8.728 Stück. GS Verkaufspreise | ||
Der GS 1015 Confort, ohne Drehzahlmesser, etwas
vereinfachte Ausstattung, der GS 1015 Club mit Drehzahlmesser, Teppichboden etc., der GS 1015 Break Confort, der GS 1015 Break Club und der GS 1015 Halbautomat als Option nur für Version Club. Der GS bekommt neue innere Türverriegelungen und Armlehnen. Die vom AMI 8 verwendeten drehbaren Türgriffe werden durch neue ersetzt. |
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GS Neuzulassungen in Deutschland 1972: 16.308 Stück GS Prospekte | |||||||||||||||
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Auf dem Pariser
Autosalon wird der
GS BIROTOR vorgestellt, der ab März 1974
lieferbar ist. Der Motor ist eine Weiterentwicklung des Comotor-DrehkolbenMotors (Typ 624) des M 35, jetzt mit zwei Kolben, 1990 ccm, 107 PS (DIN) bei 6500/min, Verdichtung: 9:1, Höchstdrehmoment DIN: 14 mkg bei 3.000 U/min Motor mit SOLEX Doppelvergaser. Verbrauch nach DIN, 9,68 Liter. Drei-Gang-Getriebe, 175 Km/h, 12,8 Ltr. auf 100 Km. Reifengröße: 165 HR 14 Der Birotor unterscheidet sich optisch und technisch deutlich von den anderen GS-Modellen. Durch die Quermotorbauweise bedingt, wanderten die vorderen Bremsscheiben nach außen. Die vordere Fahrschemelkonstruktion entsprach so weitgehend der des späteren CX. Auch die 14 Zoll Räder mit 165HR 14 Reifen und die Radkappen zeigen diese Verwandtschaft. Der Tank wurde größer, was angesichts des hohen Verbrauchs (12,8 Ltr auf 100 Km nach DIN) auch nötig war. |
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Der Schalthebel des GS für das Modelljahr 1974 sitzt jetzt etwas mehr zurück und senkrecht. Das Lenkrad bekommt das Firmenemblem und der Himmel hat jetzt eine gelochte Innenbahn. GS Spécial und GS X ab Juni mit Fgn. GX-GA 34GA0001 GS 1220 ab Juni mit Fgn. GX-GH 00GH0001 |
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GS Neuzulassungen in Deutschland 1973: 13.799 Stück | |||||||||
Der
GS Birotor wird
ausgeliefert. Kaufpreis in Frankreich, Stand März 1974: Preis: 24.952,00 FF Von März 1973 bis März 1975 wurden 847 Exemplare gebaut. Der Birotor wird hauptsächlich zweifarbig in den Farben Beige Tholonet (AC 085) auf Brun Scarabee (AC 427) ausgeliefert. GS/A Karosseriefarben |
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Äußerlich unterscheidet sich der Birotor durch Kotflügelverbreiterungen
vorn und hinten, entsprechende Typenschilder und goldene
Doppelwinkel im Kühlergrill, seitliche Zierstreifen, zwei exklusive Metalliklackierungen, die meist als Zweifarbenlackierungen kombiniert wurden sowie anfangs durch einen großen, einfachen Außenspiegel von den anderen GS. Im Haselnußbraun gehaltenen Innenraum (einschließlich Lenkrad, Mittelkonsole und Armaturenbrett) gab es einen Satz schwarzer Rundinstrumente in einer gebürsteten Metallplatte, anderen Vordersitzen mit ausklappbarer Mittelkonsole und eine geänderte Mittelkonsole mit einem nach hinten versetzten Schalthebel und einem Glasröhrchen zur Ölstandskontrolle, dazu viel Teppich. Optional für den Birotor: Entweder Schiebedach oder Vinyldach. Wahlweise das Radio "Hildesheim" oder ein Cassettenradio |
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Klappbare Armlehne hinten beim GS 1220, abblendbarer Rückspiegel. Die GS 1015 und 1220 Confort nennen sich jetzt beide "GSpecial" und sind äußerlich kaum voneinander zu unterscheiden. Der 1015 bekommt einen silbernen und der 1220 einen goldenen Schriftzug. Die Produktion des GS Break Service, verglast, wird eingestellt. |
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Für die 75er Modelle
wird bei allen Modellen die Motorleistung aufgrund neuer obligatorischer Abgasnormen leicht zurückgenommen: |
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1015ccm | : von | 55,5 Ps | auf | 55,0 Ps | |||||||||||||||||||||
1220ccm | : von | 60,0 Ps | auf | 59,0 PS | |||||||||||||||||||||
X2 |
: von | 65,0 Ps | auf | 64,0 Ps | |||||||||||||||||||||
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Der Wagenheber wird von unterm Fahrersitz
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GSpécial Break, GS
Club + Break, GS Pallas und GS X, als 75er Modelle, mit Fgn. GX-GA 34GA0001 Der GS X (G10/612) ist 74 in D schon zu bestellen, der GS X2 erst ab 1975 |
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In Indonesien wird die Montage des GS aufgenommen. In Südafrika wird ebenfalls mit der Montage des GS begonnen. Zunächst nur der GS Club 1220, auf Wunsch mit C-Matik. Neben "Katzenaugen" unter der Stossstange gibt es nur besondere Kunstleder-Sitzbezüge. Einige, nach Japan gelieferte GS, hatten Linkslenkung obwohl dort rechts gefahren wird. Autos mit Linkslenkung galten in Japan als Statussymbol. |
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GS Neuzulassungen in Deutschland 1974: 12.707 Stück | |||||||||||||||||||||||||
Auslauf des GS 1015
Confort. |
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Der GS Birotor wird
auf Grund der internationalen Ölkrise vom Markt genommen.
Citroën versucht so viel wie möglich der verkauften ca. 600 Modelle
zu Höchstpreisen von Kunden zurückzukaufen um letztlich der Ersatzteilverpflichtung zu entgehen. |
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Die vorderen
Innenkotflügel (Radläufe) des GS sind jetzt geschweißt statt verschraubt.
Die Bezeichnung "Convertisseur" wurde ersetzt durch "C-matic". Die Produktion der Modelle "Break-Service" und "Break-GS-Spécial-1220" wird eingestellt. Januar: Innenkotflügel werden geschweißt statt geschraubt. März: Die Birotor-Produktion wird endgültig eingestellt. Mai: Einführung des GS X2 in Deutschland. |
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GS Ambulance 1975 |
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In Portugal wird
anstelle des GS Break Club der GS Break Pallas mit der Ausstattung der Pallas-Limousine angeboten (bis
1979). In Südafrika werden die Katzenaugen vorn klein und rechteckig und das Pogramm wird erweitert: Special, Estate (Break Club), Club (mit Flankenschutzleisten und anderen Details vom Pallas) alle mit 1220-Motor und GS X2 mit 65 PS. In Jugoslawien beginnt CIMOS mit der Montage des GS. Als eigenständiges Modell gibt es bis 1980 den GS Palas 1.2 (auch Pallas genannt) auch als Break. Daneben wird bis 1975 immer noch der bislang importierte GS Club 1.0 (1015) als Limousine und Break angeboten. |
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GS Neuzulassungen in Deutschland 1975: 21.845 Stück | |||||
Erweiterung der GS Palette durch den GS Spécial als Basismodell, 54 PS und 1.008 ccm. | ||||||||
Am 4. Frebruar 1976 verlässt der einmillionste GS (1015 und 1220ccm Version) das Produktionsband im Werk Rennes la Janais. (Double Chevron Nr. 44) | ||||||||
Neues Modell des
Break mit der Bezeichnung "Enterprise". Die Stoßfänger des GS X und X2 waren auch in mattschwarz erhältlich. Jodscheinwerfer mit H4 Lampen bei den Modellen GS Club und Pallas, beim Break: kombinierte Scheibenwasch- und Reinigungsanlage hinten serienmäßig. |
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Die X und X2
behalten den Wabengrill, die sogenannte "Serie 2" bekommt den Grill
mit horizontalen schwarzen Balken, die beim Club und Pallas mit
Edelstahlleisten bestückt sind und die Chromleiste auf dem Kofferraumdeckel wurde durch eine Leiste aus gebürstetem Alu ersetzt. |
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Nebenbei erwähnt sei: Die Peugeot-Gruppe übernimmt in diesem Jahr 89,95% des Citroën-Kapitals und fasst Citroën SA und Peugeot SA in der Dachgesellschaft PSA (Peugeot Société Anonyme) Peugeot Citroën zusammen. |
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GS Neuzulassungen in Deutschland 1976: 15.351 Stück | ||||||||
Sämtliche GS Modelle erhalten Rundinstrumente und
Automatiksicherheitsgurte sowie eine Kontrollleuchte für den Choke |
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Das Armaturenbrett des GS Club |
Der Motor des GSpécial und des GS X werden durch
einen 1129 ccm Motor ersetzt. Die Leistung erhöht sich von 55 auf 65 PS. |
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In Spanien werden die Modifikationen des
neuen Modelljahres zunächst nur teilweise übernommen. Die bisherigen Armaturenbretter wurden
weiter verwendet, offenbar wurden Restbestände erst verarbeitet. Alte und neue Kühlergrills wurden gleichermaßen verbaut. In Schweden und Norwegen wurden wegen entsprechender Vorschriften serienmäßig Scheinwerferwischer eingebaut. |
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GS Neuzulassungen in Deutschland 1977: 17.014 Stück | |
Der GS Club erhält
eine umklappbare Rücksitzbank, Hubraumvergrößerung beim GS Spécial
und GS X auf 1130ccm mit 55 PS. Der GS Spécial erhält eine neue Getriebeabstufung. Der GS X2 wird durch den GS X3 (ab Juni mit Fgn. GX-GL 00GL0001) ersetzt. Ein neuer Motor mit 1299 ccm Hubraum, 65 PS und 158 km/h Höchstgeschwindigkeit, mit einem neuen Radkappenstern, seitlichen Schutzleisten, Sitzbezügen aus Kunststoff und Jersey im Zick-Zack-Muster,letzteres gilt auch für den GSX. Der Club bekommt Sitze aus Kunststoff und Jersey mit Tweet-Muster. Wegfall der Aufschriften "GS-Pallas" und "GS-Club" auf den vorderen rechten Kotflügeln. Für alle Modelle: Automatik-Sicherheitsgurte vorn sowie feste Sicherheitsgurte hinten. Die Betätigung des Gaspedals ist jetzt progressiver. |
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Im März erscheint der GS Basalte auf Basis der GS Club1220 in einer Sonderserie von 1800 Exemplaren. | ||||||
In Deutschland wird der Basalte
limitiert auf 1.500 Stück. Die Optik ist die gleiche aber die Ausstattung etwas anders. Es fehlt die Scheinwerferreinigungsanlage, die natürlich kostenpflichtig nachgerüstet werden kann und das mitgelieferte Radio ist nicht nur ein anderes Modell, sondern wird in Deutsachland erst nachgerüstet. Der GS Basalte ist das einzige Sondermodell in der GS-Baureihe. Der GS-Birotor kann hier als solches nicht gewertet werden, denn er war auf Basis des GS modifiziert und wurde als eigenständiges Modell gebaut. |
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In Deutschland erhält der GS Spécial
serienmäßig Kopfstützen vorn, der GS Club serienmäßig die klappbare Rücksitzbank, für den GSpécial ist sie nicht lieferbar. Der GS X2 wird ohne Heckspoiler geliefert, der GS X erhält die Sitzbezüge des GS X2. |
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Mit 6277
Neuzulassungen wurde 1978 der GS das meistverkaufte französische
Auto in der Schweiz, der GSpécial Break der meistverkaufte Kombi.
Außerdem werden wegen der strengen Abgasnormen nur der 1220-Motor in den Modellen GSpécial, GSpécial Break, GS Pallas und GS X2 in die Schweiz geliefert. |
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GS Neuzulassungen in Deutschland 1978: 20.184 Stück | ||||||
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1979 wird auch ein Abkommen mit Thailand zur
Produktion der Modelle CX und GSA geschlossen.
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In
Schweden, Norwegen, Dänemark und der Schweiz wird nur noch der 1300er
Motor ausgeliefert. |
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Von 1979 bis 1986 werden insgesamt 576.757 GSA gebaut. 30 Jahre GSA-Story | ||||||||||||
GS/A Neuzulassungen in Deutschland 1979: 15.320 Stück GSA Prospekte | ||||||||||||
Aus
dem GSpécial wird der GSA-Spécial (ab Fgn. GX-YA 00YA0001), auf
Wunsch mit 5-Gang-Getriebe
(nicht für den Break, ab Fgn.GX-YE
00YE0001), aber weiterhin mit 1129 ccm-Motor. |
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In Deutschland gibt es für die GSA Special kein Fünf-Gang-Getriebe und
keine getönten
Scheiben. Leichtmetallräder nur als Extra für Pallas
und X3. |
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GS/A Neuzulassungen in Deutschland 1980: 13.752 Stück GSA Verkaufspreise | ||||||
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Die Versionen GSA
Spécial und GSA Spécial Break (auch Break Service mit Fg.Nr. GX-YM
00YM005) erhalten im Juli, |
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Der GSA im Rallyeeinsatz |
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GSA Neuzulassungen in Deutschland 1981: 10.682 Stück | |||
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Im Juli wird der GSA
Club durch den GSA X1 ersetzt. Die äußere Aufmachung ist vom X3, die
Innenausstattung wird vom GSA Spécial samt dem 5-Gang-Getriebe
"kurz" übernommen, das es beim X3 optional gibt. Der Club-Break bleibt weiterhin im Angebot. |
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Der GSA X1 und X3 bekommt schwarze Streifen oberhalb der seitlichen
Zierleisten und eine serienmäßige Vorbereitung für den Einbau von
Radio und Antenne. |
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Im April kommt der GSA "TUNER" auf der Basis des GSA Club in einer limitierten Auflage von 1500 Stück auf den Markt, mit schwarzer Lackierung, Noir (AC 200/GYA,) Innenausstattung in beigem Velour, getönten Scheiben, Kopfstützen vorn und kompletter Radioausstattung (FM/Stereoverstärker und 5 Lautsprechern). |
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GSA Neuzulassungen in Deutschland 1982: 8.381 Stück | ||||
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Ab 1983 hatte der GSA auf den Walzen orangene Ziffern auf schwarzem Grund. |
Der 1129 ccm Motor
wird nicht mehr produziert, lediglich die Modelle Spécial, Pallas, X1 und X3 sind laut Katalog noch mit diesem Motor ausgerüstet.Der Club ist nur noch als Break lieferbar. |
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Das Sondermodell GSA Cottage auf der Basis des |
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In Japan wird der GSA X3 mit Katalysator angeboten, aber ohne Klimaanlage. | |
GSA Neuzulassungen in Deutschland 1983: 5.183 Stück | |
Im April wird die
Bearbeitung und Montage der GSA Motoren von Nanterre in die
moderneren Werkstätten der Werke Vigo und Orense in Spanien
verlegt, vor allem um in Nanterre Platz für modernere Fertigungsanlagen zu schaffen. |
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Im Oktober erscheint in einer auf
1.200 Stück begrenzten Sonderserie der GSA Chic, auf der |
In Italien werden nur noch GSA Spécial und
Break Spécial verkauft, allerdings können beide mit 5-Gang Getriebe, getönten Scheiben,
Leichtmetallrädern und Radiovorbereitung geliefert werden. |
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GSA Neuzulassungen in Deutschland 1984: 2.228 Stück | |
Die Modelle GSA X1 und Pallas sowie GSA Club Break werden nicht mehr gebaut. Außerdem sind Schiebedach und Leichtmetallräder (auch als Option) nicht mehr lieferbar. |
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Das G-Modell nimmt langsam Abschied.
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In Spanien werden noch GSA X1 und GSA Spécial Break angeboten. | |
GSA Neuzulassungen in Deutschland 1985: 765 Stück | |
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Aufpreis für: |
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5 Gang Getriebe: | 530,00 DM | ||
Zweischicht-Metallic-Lackierung: | 495,00 DM | ||
Zweischichtlackierung schwarz: | 270,00 DM | ||
Dachantenne und Lautsprecher: | 165,00 DM | ||
GSA Neuzulassungen in Deutschland 1986: 60 Stück | |||
Die Produktion des GSA in Europa wird Mitte 1986 eingestellt! |
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300 Stück "GSA Entreprise" werden noch in Indonesien gebaut. |
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In
Indonesien wird die GSA Produktion bis in die 90er Jahre1991 weiter betrieben,
allerdings nicht für den europäischen Markt. Auch in einigen anderen Ländern wird noch einige Zeit
weiter montiert, z.B. in Griechenland. |
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Der GS wurde von 1970 bis 1981 gebaut, in einer Auflage von 1.897.560 Stück | ||
Der GSA wurde von 1979 bis 1986 gebaut, in einer Auflage von 576.097
Stück plus 660 GSA Break Enterprise in Indonesien |
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Der GS Birotor wurde von 1973 bis 1975 gebaut, in einer Auflage von 847 Stück | ||
Somit eine Gesamtproduktionszahl von 2.474.504 Stück |
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GS/A Nutzfahrzeuge: | ||
GS: 1970 bis 1981: 21.988 Stück | ||
GSA: 1979 bis 1987: 11.748 Stück | ||
Sonderserien: |
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GS Basalte: 1978 Auflage: 1.800 Stück |
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GSA Tuner: 1982 Auflage: 1.500 Stück |
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GSA Cottage: 1983 Auflage: 2.000 Stück |
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GSA Chic: 1984 Auflage: 1.200 Stück |
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Sonderfahrzeuge: |
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Citroen GS und GSA gab es, wie viele andere Großserienfahrzeuge in einer
Reihe von Sonderfahrzeugen für Behörden und andere Großkunden. |
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In Frankreich, Spanien und Belgien sind Fahrzeuge für die Polizei,
Feuerwehr und Krankenhäuser bekannt. |
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Und selbstverständlich gab es auch den 1300er Motor auf zwei Rädern |
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Auf
dem Autosalon 1979 präsentiert die französische Firma BFG (Boccardo-Favorio-Grange)
ein |
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Ausdrücklich möchte ich hier darauf hinweisen, daß es in
den verschiedenen Auslieferungsländern
(auch optional) zu Abweichungen
bei den Ausstattungsmerkmalen kommen konnte,
deshalb kommt es auch immer
wieder zu widersprüchlichen Aussagen darüber.
Ich erhebe mit dieser Aufzählung keinerlei Anspruch auf
Vollständigkeit, außerdem
bin ich dankbar für sinnvolle Ergänzungen und werde diese dann mit
aufnehmen. |
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Auf Grund der Tatsache, daß für die GS/A allerdings kein
Katalysator mehr verfügbar ist (und wir trotzdem eine Umweltstrafsteuer
bezahlen müssen), haben wir uns schon einmal für die Neuentwicklung eines
solchen eingesetzt,
Ein weiters Problem war die Einbringung der Lambdasonden.
Wegen der Abgaswege und entsprechenden Temperaturen wurden Tests mit bis
zu 4 Lambdasonden gemacht. Keine Version brachte verwertbare Ergebnisse. |
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