Startseite Der GS 1970 bis 2020 www.gs-gsa-ig.de
 
 
     
 
1.10.1970
50 Jahre Citroen GS
 
1.10.2020
 
 
 

Am 1. Oktober 1970 wird der GS dem internationalen Publikum auf dem Pariser Autosalon präsentiert

 



Mit diesem Fahrzeug wird bei CITROEN eine große Modelllücke endlich ausgefüllt.
Im Laufe der Jahre bis Ende 1986 werden, inklusive des Modellliftings zum GSA - mit viel unnötigem Kunststoff, fast 2,5 Millionen Fahrzeuge produziert.
Dies war seiner Zeit das am meisten produzierte Modell der Firma, das mit einigen zeitgemäßen Anpassungen auch sehr gut in die heutige Zeit passt. Ein so genanntes "Brot und Butter Fahrzeug", denn es hat CITROEN wirtschaftlich saniert und die Werbung sprach sehr passend von: "Seiner Zeit voraus".
Andere Modelle, wie zum Beispiel der 2CV, hatten sicherlich eine höhere Produktionszahl, brauchten aber auch erheblich länger dafür.
Der GS, abgeleitet vom "Projekt -G", das jetzt in "Serie" gehen sollte.
Auch ich habe seiner Zeit die Bezeichnung "Grand Serie" übernommen, welch aber auf Grund meiner Recherche nirgends dokumentiert und mir auch auf Nachfrage nie bestätigt wurde.

Auf dem Genfer Automobilsalon 1970 wurde schon der SM, ein Prestigefahrzeug von CITROEN, in Kooperation mit der übernommenen Firma MASERATI, vorgestellt. Ein heutiger Klassiker, der in Frankreich auch als Staatskarosse seine Achtung erlangte.
Im gleichen Jahr präsentierte CITROEN auf dem internationalen Pariser Autosalon ihren genialen GS. Beide Fahrzeuge wurden von dem weltweit anerkannten Karosseriedesigner Robert Opron kreiert, der später für die Firma auch dem CX das Leben einhauchte.
Der GS war eine Revolution im Fahrzeugbau. Ausgestattet mit der von CITROEN patentierten Hydropneumatik und mit umfangreichen Erkenntnissen durch viele Tests, eine geniale Konstruktion mit einem Fahrwerk, welches ein sicheres Fahren und ein absolut verbessertes Bremsverhalten aufweisen konnte. Auch die Konstruktion der Karosse ergab einen sensationellen niedrigen cw-Wert von ca. 0,3. (Luftwiderstandsbeiwert).
Auch die Inneneinrichtung des neuen Wohlfühlautos hat begeistert. Eine Handbremsbetätigung im Armaturenbrett, welche so manchen TÜV-Prüfer zur Weißglut trieb, oder auch das Radio zwischen den Frontsitzen war für manchen eine Herausforderung. Eine hydraulische Fußbremse, bei der so manch ein Fahrer froh war, dass der Anschnallgurt angelegt war. Und dann das futuristische Armaturenbrett, mit Walzentacho hinter einer Lupe, ein faszinierendes Mäusekino. Es gab bei diesem Auto viel zu entdecken.
Eine bildliche Entdeckungsreise findet ihr in der GS/A-Chronik oder auch der Geschichte des GS auf dieser Homepage.
Der GS wird 1970 und 1971 von internationalen Automobiljournalisten vier mal  zum "Auto des Jahres" gewählt, in den Niederlanden, der Tschechoslowakei, Großbritannien und Dänemark.

Günter Busse   GS&GSA IG

 

     
     
   
     
  Das Bild zeigt die Ausstellungshalle des Pariser Autosalons am 1.10.1970, für uns signiert von Robert Opron. Danke dafür.  
     
 
Die GS-Präsentation mit Besuch vom
französischen Präsidenten M. Pompidou
und dem damaligen
Direktor der Firma CITROEN, Raymond Ravenel
 
M. Pompidou und Raymond Ravenel
aus einer anderen Perspektive

   

Eine leider etwas unscharfe Aufnahme
aus späterer Zeit des
Pariser Autosalons 1970
zeigt das rege Interesse an dieser Ausstellung.

 
 
 

Mit unzählig vielen Pressefotos wurde der GS

beim interessierten Käuferkreis beworben.

 
 
 

Zur Markteinführung von Firma
CITROEN Deutschland die ersten
 Infos zum GS

  
 




und die Abmaße des GS 1970

 
     
 

Und der erste Verkaufsprospekt,
der in Deutschland beim Citroenhändler zu haben war

 
     
 


Hier ein paar sehenswerte Fotos von heutigen GS Besitzern bzw. ihren Fahrzeugen

IG Mitglieder und ihre GS und auch GSA im Alltag        
Seite 1          Seite 2
 

 
     
 

Eine farbige Skelettskizze
vom GS 1970

   
 
 
 
 





Und letztlich hier noch einige Kommentare der internationalen Presse zum GS 1970